Fr. 7.50

Der Biberpelz. Eine Diebskomödie - Hauptmann, Gerhart - Deutsch-Lektüre, Deutsche Klassiker der Literatur

German · Paperback / Softback

Shipping usually within 1 to 3 working days

Description

Read more

Das offene Ende von Hauptmanns »Diebskomödie« in vier Akten überrascht. Und zwar so sehr, dass das Publikum der Uraufführung am 21. September 1893 erst einmal irritiert auf den Plätzen des Deutschen Theaters sitzen blieb. Der Amtsvorsteher Wehrhahn, ein Vertreter der Obrigkeit, bescheinigt der Biberpelz-Diebin Mutter Wolffen, sie sei »eine ehrliche Haut«. Wie konnte es so weit kommen? Textgrundlage dieser Ausgabe ist die unter Hauptmann-Forschern immer noch maßgebliche Centenar-Ausgabe, die sorgsam mit dem Erstdruck von 1893 abgeglichen wird.

List of contents

Der Biberpelz. Eine Diebskomödie AnhangZu dieser Ausgabe Anmerkungen Literaturhinweise Nachwort

About the author

Gerhart Hauptmann (15.11.1862 Ober-Salzbrunn (Schlesien) – 6.6.1946 Agnetendorf, Schlesien) gehört zu den bedeutendsten Vertretern des Naturalismus. Nach einer abgebrochenen Lehre als Landwirt und dem zweijährigen Studium der Bildhauerei in Dresden reifte während einer Italienreise und dem Umzug nach Erkner in der Nähe von Berlin der Entschluss, freier Schriftsteller zu werden. Seine Mitgliedschaft im naturalistisch geprägten Dichterverein »Durch« prägte ihn stark. So befassen sich seine Werke überwiegend mit der Idee der Weichenstellung des Menschen durch seine Herkunft. Handelt beispielsweise »Vor Sonnenaufgang« – sein erster Erfolg als Dramatiker – vom Niedergang einer Bauernfamilie, schildert Hauptmann in der novellistischen Studie »Bahnwärter Thiel« die Ohnmacht der Arbeitergesellschaft gegenüber der aufkommenden Industrialisierung. Zu seinen bekanntesten Werken gehört das Familiendrama »Die Weber«, das den Weberaufstand im Jahre 1844 thematisiert. Für sein dramatisches Werk wird Hauptmann 1912 mit dem Literaturnobelpreis geehrt.

Summary

Das offene Ende von Hauptmanns »Diebskomödie« in vier Akten überrascht. Und zwar so sehr, dass das Publikum der Uraufführung am 21. September 1893 erst einmal irritiert auf den Plätzen des Deutschen Theaters sitzen blieb. Der Amtsvorsteher Wehrhahn, ein Vertreter der Obrigkeit, bescheinigt der Biberpelz-Diebin Mutter Wolffen, sie sei »eine ehrliche Haut«. Wie konnte es so weit kommen?
Textgrundlage dieser Ausgabe ist die unter Hauptmann-Forschern immer noch maßgebliche Centenar-Ausgabe, die sorgsam mit dem Erstdruck von 1893 abgeglichen wird.

Customer reviews

No reviews have been written for this item yet. Write the first review and be helpful to other users when they decide on a purchase.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.