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Wir waren doch mal Feministinnen - Vom Riot Grrrl zum Covergirl - Der Ausverkauf einer politischen Bewegung

German · Paperback / Softback

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Feminismus ist hip. Beyoncé und Emma Watson bekennen sich zum »F-Wort«, Taylor Swift sowieso. Ob die TV-Serie Game of Thronesfrauenfeindlich ist oder nicht, darüber redet sich mittlerweile nicht mehr nur die Community im Netz, sondern auch das Feuilleton dieKöpfe heiß. Und eine ganze Marketingindustrie schreibt sich »Empowerment« auf die Fahnen, um damit so gut wie jedes Produkt, von Unterwäschebis Frühstücksflocken, an die Frau zu bringen. Was als politische Bewegung für soziale Gerechtigkeit begonnen hat, scheint heute kaum noch mehr als ein Shoppingtipp in einem großen, bunten Markt zu sein, der uns Lösungen für Probleme und Problemzonen verkauft, die erst das System zu solchen macht. Der Feminismus als Marke setzt individuelle Selbstverwirklichung über kollektive Solidarität. Andi Zeisler, Gründerin und Herausgeberin des Bitch Magazine, nimmt in ihrem höchst unterhaltsamen Buch eine schillernde Reihe von Beispielen aus Popkultur, Medien und Werbung unter die Lupe und zeigt, wie der Feminismus vereinnahmt und verwässert wurde.»Ermächtigung« ist in aller Munde, auf der anderen Seite hat die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten gezeigt, dass Sexismus auferschreckende Art salonfähig ist.

Summary

Feminismus ist hip. Beyoncé und Emma Watson bekennen sich zum »F-Wort«, Taylor Swift sowieso. Ob die TV-Serie Game of Thrones
frauenfeindlich ist oder nicht, darüber redet sich mittlerweile nicht mehr nur die Community im Netz, sondern auch das Feuilleton die
Köpfe heiß.
Und eine ganze Marketingindustrie schreibt sich »Empowerment« auf die Fahnen, um damit so gut wie jedes Produkt, von Unterwäsche
bis Frühstücksflocken, an die Frau zu bringen. Was als politische Bewegung für soziale Gerechtigkeit begonnen hat, scheint heute kaum noch mehr als ein Shoppingtipp in einem großen, bunten Markt zu sein, der uns Lösungen für Probleme und Problemzonen verkauft, die erst das System zu solchen macht. Der Feminismus als Marke setzt individuelle Selbstverwirklichung über kollektive Solidarität.
Andi Zeisler, Gründerin und Herausgeberin des Bitch Magazine, nimmt in ihrem höchst unterhaltsamen Buch eine schillernde Reihe von Beispielen aus Popkultur, Medien und Werbung unter die Lupe und zeigt, wie der Feminismus vereinnahmt und verwässert wurde.
»Ermächtigung« ist in aller Munde, auf der anderen Seite hat die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten gezeigt, dass Sexismus auf
erschreckende Art salonfähig ist.

Product details

Authors Andi Zeisler
Assisted by Anne Emmert (Editor), Katrin Harlaß (Editor), Anne Emmert (Translation), Anne;Harlaß Emmert (Translation), Katrin Harlaß (Translation)
Publisher Rotpunktverlag, Zürich
 
Original title We were Feminists once. From Riot Grrrl to Covergirl, the Buying and Selling of a Political Movement
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 15.03.2017
 
EAN 9783858697264
ISBN 978-3-85869-726-4
No. of pages 300
Dimensions 135 mm x 204 mm x 22 mm
Weight 394 g
Subjects Non-fiction book > Politics, society, business > Society

Gesellschaftskritik, Feminismus, Kapitalismus, Freiheit, Popkultur, Verstehen, Populäre Kultur, Gesellschaft und Kultur, allgemein, Gender, Kapitalismuskritik, Popfeminismus

Customer reviews

  • Wir waren doch mal Feministinnen

    Written on 19. May 2019 by Lexy.

    Umfassend und spannend schreibt Andi Zeisler über die Geschichte des Feminismus mit vielen Beispielen aus TV und Kino.

    Leider fast nur aus SIcht einer US-Amerikanderin.

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