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Kleinste Objekte und Reste aus lang vergangener Zeit reichen den Archäologen
bereits aus, um eine Vielzahl von Erkenntnissen zur Ur- und Frühgeschichte
zu liefern. Mit modernsten naturwissenschaftlichen Methoden gelangen sie zu
bahnbrechenden Erkenntnissen, die bis anhin geltende Meinungen komplett
revidieren. So ernährten sich die Menschen in der Altsteinzeit beispielsweise mit
mehr pflanzlicher Kost als bisher angenommen. Für die Orientierung in Raum
und Zeit halfen ihnen möglicherweise Steinreihen, die sie als Kalender verwendeten.
Auch die Rollenverteilung funktionierte anders als vermutet: Die Bedeutung
von Frauen und Kindern wurde lange unterschätzt.
Über 30 Jahre nach "Fundort Schweiz" liefern 20 Expertinnen und Experten das
lang erwartete neue Standardwerk zur Archäologie in der Schweiz: eine opulente,
auch für Laien verständliche Geschichte der Steinzeit.
About the author
Brigitte Röder ist Professorin für Ur- und Frühgeschichte an der Universität
Basel.Sabine Bolliger Schreyer ist Kuratorin Archäologie am Bernischen
Historischen Museum.Stefan Schreyer ist freiberuflicher Archäologe in Bern.
Summary
Kleinste Objekte und Reste aus lang vergangener Zeit reichen den Archäologen
bereits aus, um eine Vielzahl von Erkenntnissen zur Ur- und Frühgeschichte
zu liefern. Mit modernsten naturwissenschaftlichen Methoden gelangen sie zu
bahnbrechenden Erkenntnissen, die bis anhin geltende Meinungen komplett
revidieren. So ernährten sich die Menschen in der Altsteinzeit beispielsweise mit
mehr pflanzlicher Kost als bisher angenommen. Für die Orientierung in Raum
und Zeit halfen ihnen möglicherweise Steinreihen, die sie als Kalender verwendeten.
Auch die Rollenverteilung funktionierte anders als vermutet: Die Bedeutung
von Frauen und Kindern wurde lange unterschätzt.
Über 30 Jahre nach «Fundort Schweiz» liefern 20 Expertinnen und Experten das
lang erwartete neue Standardwerk zur Archäologie in der Schweiz: eine opulente,
auch für Laien verständliche Geschichte der Steinzeit.