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Das Buch beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Finanzpolitik und Arbeitsmarkt in den Niederlanden seit dem Ende der Keynesianischen Vollbeschäftigungsphase. Warum sind die Staatsausgaben und die Arbeitslosigkeit in der zweiten Hälfte der Siebziger aus dem Ruder gelaufen, wenn es in den folgenden zwei Jahrzehnten möglich war, die öffentlichen Finanzen wieder in Ordnung zu bringen und Vollbeschäftigung herzustellen? Die Analyse zeigt, dass neben ökonomischen Faktoren vor allem die wirtschaftspolitische Strategie, die institutionelle Ausgestaltung des Haushaltsprozesses und das Parteiensystem eine bedeutende Rolle gespielt haben.
List of contents
I: Das Verhältnis von Finanzpolitik und Arbeitsmarkt.- II: Analytischer Rahmen.- III: Parlamentarisches System und Haushaltsinstitutionen in den Niederlanden.- IV: Von der Zijlstra-Norm zum Ende von Vollbeschäftigung und Keynesianismus.- V: Der Weg in die Krise: 1977 bis 1982.- VI: Katastrophe und Umkehr 1983-2002.- VII: Fazit.- Literatur.- Zeitungen und Nachrichten.
About the author
Eric Seils ist als Politikwissenschaftler am Forschungsinstitut für Politische Wissenschaft und Europäische Fragen der Universität zu Köln tätig.
Summary
Das Buch beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Finanzpolitik und Arbeitsmarkt in den Niederlanden seit dem Ende der Keynesianischen Vollbeschäftigungsphase. Warum sind die Staatsausgaben und die Arbeitslosigkeit in der zweiten Hälfte der Siebziger aus dem Ruder gelaufen, wenn es in den folgenden zwei Jahrzehnten möglich war, die öffentlichen Finanzen wieder in Ordnung zu bringen und Vollbeschäftigung herzustellen? Die Analyse zeigt, dass neben ökonomischen Faktoren vor allem die wirtschaftspolitische Strategie, die institutionelle Ausgestaltung des Haushaltsprozesses und das Parteiensystem eine bedeutende Rolle gespielt haben.
Additional text
"Das Buch zeigt überzeugend, dass die finanzpolitischen Vereinbarungen in
den Koalitionsabkommen einen mäßigenden Einfluss auf die Staatsausgaben hatten."
Finanzminister Gerrit Zalm
Report
"Das Buch zeigt überzeugend, dass die finanzpolitischen Vereinbarungen in
den Koalitionsabkommen einen mäßigenden Einfluss auf die Staatsausgaben hatten."
Finanzminister Gerrit Zalm