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Ein Buch wie ein Vermächtnis. Tomas Espedal schreibt in seinem bislang intimsten Buch über die Orte, an denen er lebte, die Frauen, die er begehrte, die Gesichter derer, die er als junger Boxer zertrümmerte, die Bücher, die er las, und über die Liebe zu seiner sterbenden Mutter. Espedal lotet die Grenzen von fiktionalem und autobiografischem Schreiben aus : In jedem der in sich eigenständigen Texte "Biografie", "Tagebuch" und "Briefe" gibt er schmerzvoll preis, wie er wurde, was er ist, bis am Ende der Schriftsteller über die Privatperson siegt.
About the author
Tomas Espedal, geboren 1961 in Bergen, gab sein literarisches Debut 1988. Seither veröffentlichte er zahlreiche in Norwegen preisgekrönte Romane.
Hinrich Schmidt-Henkel, geboren 1959, lebt in Berlin, übersetzt Prosa und Theaterstücke aus dem Französischen, Norwegischen und Italienischen, zuletzt vor allem Jean Echenoz, Yasmina Reza, Jon Fosse, Erlend Loe und Louis-Ferdinand Céline.
Summary
Ein Buch wie ein Vermächtnis. Tomas Espedal schreibt in seinem bislang intimsten Buch über die Orte, an denen er lebte, die Frauen, die er begehrte, die Gesichter derer, die er als junger Boxer zertrümmerte, die Bücher, die er las, und über die Liebe zu seiner sterbenden Mutter. Espedal lotet die Grenzen von fiktionalem und autobiografischem Schreiben aus : In jedem der in sich eigenständigen Texte »Biografie«, »Tagebuch« und »Briefe« gibt er schmerzvoll preis, wie er wurde, was er ist, bis am Ende der Schriftsteller über die Privatperson siegt.
Foreword
»Espedals Leben ist tatsächlich wild, da wird getrunken, gefickt und geschlagen.« Politiken
Additional text
»Die Texte sind traumhaft, aber keine Traumprotokolle. [...] Es ist Magie, nur ohne Trickserei, ein ›Fest der Langsamkeit‹ und wirkt dabei natürlich wie Atmen. [...] Was Literatur alles vermag, ohne Geschichten zu erzählen - mit diesem Buch kann man es glücklich erleben.«
- Andreas Schäfer, Die Zeit
Report
»Versucht man, das in einzelne, motivisch mehr oder weniger verknüpfte, manchmal epiphanische Momentaufnahmen aus dem Leben der Autorfigur zerfallende Werk als ein Ganzes zu lesen, ergibt sich der Eindruck, es führe vor, wie sich ein 'trauerschweres' Bewusstsein schreibend aus dem Nebel zurück ins Leben fährt.« - Insa Wilke, Süddeutsche Zeitung Insa Wilke SZ - Süddeutsche Zeitung 20170620