Read more
Können wir uns noch in die Augen blicken, nachdem wir gesehen haben, wer wir wirklich sind? Ein beunruhigender, meisterhaft geschriebener und unendlich trauriger Roman. "Wer bist du? Du weißt es nicht. Dann kommst du ins Interessengebiet, und das sagt dir, wer du bist."Golo Thomsen - SS-Offizier mit den besten Verbindungen nach Berlin - arbeitet im "Interessengebiet Auschwitz", dem größten Vernichtungslager während der Zeit des Nationalsozialismus. Vor dem Hintergrund des unromantischsten Ortes des 20. Jahrhunderts verliert Thomsen sein Herz an Hannah Doll, die Frau des Lagerkommandanten, und unterwirft sich seiner dreisten Obsession, auch wenn er die Folgen seines Strebens nicht absehen kann.
About the author
Martin Amis, geboren 1949 in Swansea, ist einer der bedeutendsten englischen Gegenwartsautoren. Er ist der Verfasser von zahlreichen Romanen, Sachbüchern und Kurzgeschichtensammlungen. Martin Amis lebt in New York.
Werner Schmitz wurde 2011 mit dem "Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis" ausgezeichnet. Er wurde für seine Übersetzungen zeitgenössischer amerikanischer Literatur, insbesondere für seine Übertragung der Romane Paul Austers geehrt.
Summary
Können wir uns noch in die Augen blicken, nachdem wir gesehen haben, wer wir wirklich sind? Ein beunruhigender, meisterhaft geschriebener und unendlich trauriger Roman.
"Wer bist du? Du weißt es nicht. Dann kommst du ins Interessengebiet, und das sagt dir, wer du bist."
Golo Thomsen – SS-Offizier mit den besten Verbindungen nach Berlin – arbeitet im "Interessengebiet Auschwitz", dem größten Vernichtungslager während der Zeit des Nationalsozialismus. Vor dem Hintergrund des unromantischsten Ortes des 20. Jahrhunderts verliert Thomsen sein Herz an Hannah Doll, die Frau des Lagerkommandanten, und unterwirft sich seiner dreisten Obsession, auch wenn er die Folgen seines Strebens nicht absehen kann.
Foreword
Können wir uns noch in die Augen blicken, nachdem wir gesehen haben, wer wir wirklich sind? Ein beunruhigender, meisterhaft geschriebener und unendlich trauriger Roman.
Additional text
»Die vom versierten Amis-Übersetzer Werner Schmitz vorgelegte Übertragung ins Deutsche trifft den sardonischen Ton des Autors vorzüglich.« Marion Löhndorf, NZZ, 01.09.2015
Report
»An seinen Romanen führt kein Weg vorbei.« Andreas Platthaus, FAZ, 24. August 2019 FAZ 20190824