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Younger Than Yesterday - 1967 als Schaltjahr des Pop

German · Paperback / Softback

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»It was twenty years ago today« ? so setzt »Sgt. Pepper?s Lonely Hearts Club Band« ein, und in der Welt der Popmusik ist nichts mehr wie zuvor. Vom legendären Cover bis zu den Songtexten, die erstmals auf der Plattenhu?lle abgedruckt werden, als seien es Gedichte ? alles gehört zum Gesamtkunstwerk, an dem die Beatles monatelang tüfteln.1967 werden in den USA erstmals mehr Alben als Singles verkauft. Das Album wird zur medialen Bu?hne eines neuen Anspruchs: Pop will nicht mehr als bloße Unterhaltungsware gelten, Pop will fortan Kunst sein. Im »Summer of Love« herrscht ein Klima gegenseitiger Überbietungsversuche: Nicht nur Pink Floyd reiten auf der psychedelischen Welle. Bob Dylan beendet seine E-Gitarren-Experimente, Brian Wilson will das größte Album der Popgeschichte aufnehmen, und The Velvet Underground lassen Andy Warhol das Plattencover gestalten ? ihr Album kauft trotzdem niemand. Kenntnis- und anekdotenreich laden die Beiträge dieses Buchs dazu ein, jene Alben neu zu entdecken, die den Pop bis heute prägen ? und fu?hren wie nebenbei vor, was in diesem faszinierenden Jahr sonst noch geschah.

About the author

Gerhard Kaiser lehrt Literatur- und Kulturgeschichte am Deutschen Seminar der Universität Göttingen, Christoph Jürgensen und Antonius Weixler lehren Neuere Deutsche Literaturgeschichte an der Universität Wuppertal. Veröffentlichungen zu Inszenierungsstrategien im Pop und zur Geschichte der Popmusik. Ob der Geist von 1967 1976 endgültig zu Grabe getragen oder erfolgreich vom Kopf auf die Füße gestellt wurde, darüber werden sie sich nie einig sein.

Summary

»It was twenty years ago today« – so setzt »Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band« ein, und in der Welt der Popmusik ist nichts mehr wie zuvor. Vom legendären Cover bis zu den Songtexten, die erstmals auf der Plattenhülle abgedruckt werden, als seien es Gedichte – alles gehört zum Gesamtkunstwerk, an dem die Beatles monatelang tüfteln.
1967 werden in den USA erstmals mehr Alben als Singles verkauft. Das Album wird zur medialen Bühne eines neuen Anspruchs: Pop will nicht mehr als bloße Unterhaltungsware gelten, Pop will fortan Kunst sein. Im »Summer of Love« herrscht ein Klima gegenseitiger Überbietungsversuche: Nicht nur Pink Floyd reiten auf der psychedelischen Welle. Bob Dylan beendet seine E-Gitarren-Experimente, Brian Wilson will das größte Album der Popgeschichte aufnehmen, und The Velvet Underground lassen Andy Warhol das Plattencover gestalten – ihr Album kauft trotzdem niemand.
Kenntnis- und anekdotenreich laden die Beiträge dieses Buchs dazu ein, jene Alben neu zu entdecken, die den Pop bis heute prägen – und führen wie nebenbei vor, was in diesem faszinierenden Jahr sonst noch geschah.

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