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Empörung im Haus des Bischofs - die wohlbehütete Tochter hat sich verlobt! Mit einem deutschen Pastor! Und dieser erscheint unvermittelt, um seine Verlobte in ihr zukünftiges Zuhause in Kökensee im fernen Ostpreußen zu bringen. Doch die Freuden des Ehelebens werden bald getrübt. Der Pastor spricht seiner jungen Frau von der heiligen Mutterpflicht, er, der es ansonsten mit seinem göttlichen Auftrag nicht sonderlich genau nimmt. Durch die sonntäglichen Predigten fühlt er sich bloß gestört in seiner eigentlichen Arbeit, der Entwicklung neuer Düngemittel. Und Ingeborg - eher wie ein Blatt im Wind wird sie durch ihr eigenes Leben geweht und stößt immer wieder an die harten Mauern der Konvention.
Mit witzig-satirischer Feder beschreibt Elisabeth von Arnim die Tücken eines Frauenlebens, das von einer Abhängigkeit in die nächste wankt, den Vater durch den Ehemann ersetzt und bestenfalls vom Regen in die Traufe kommt.
About the author
Elizabeth von Arnim, geboren 1866 bei Sydney als Mary Anette Beauchamp, wuchs in England auf. Sie war eine Cousine von Katherine Mansfield. Sie heiratete den preußischen Grafen Henning August von Arnim-Schlagenthin und lebte in Berlin und auf dem Familiengut Nassenheide in Pommern. Ehen mit Herbert George Wells und Frank Russell folgten. Sie starb am 9. Februar 1941 in Charleston / South Carolina.
Summary
Empörung im Haus des Bischofs – die wohlbehütete Tochter hat sich verlobt! Mit einem deutschen Pastor! Und dieser erscheint unvermittelt, um seine Verlobte in ihr zukünftiges Zuhause in Kökensee im fernen Ostpreußen zu bringen. Doch die Freuden des Ehelebens werden bald getrübt. Der Pastor spricht seiner jungen Frau von der heiligen Mutterpflicht, er, der es ansonsten mit seinem göttlichen Auftrag nicht sonderlich genau nimmt. Durch die sonntäglichen Predigten fühlt er sich bloß gestört in seiner eigentlichen Arbeit, der Entwicklung neuer Düngemittel. Und Ingeborg – eher wie ein Blatt im Wind wird sie durch ihr eigenes Leben geweht und stößt immer wieder an die harten Mauern der Konvention.
Mit witzig-satirischer Feder beschreibt Elisabeth von Arnim die Tücken eines Frauenlebens, das von einer Abhängigkeit in die nächste wankt, den Vater durch den Ehemann ersetzt und bestenfalls vom Regen in die Traufe kommt.