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Wer sich mit C.G. Jungs Konzept des Selbst beschäftigt, lässt sich ein auf Fragen zum Menschenbild, Vorstellungen über Gott, Göttliches und Glauben. Jung findet es notwendig, sich mit diesen Themen psychologisch auseinanderzusetzen, weil sie weitreichende Auswirkungen auf die Lebens- und Beziehungsgestaltung haben. Aber auch ethische Einstellungen, Ideologien, gesellschaftliche Prozesse sowie therapeutische Modelle werden davon beeinflusst. Wissenschaftliche Beweise sind i. d. R. schwierig. Dem Leser wird somit eine gewisse Offenheit abverlangt für diese Thematik und es erscheint hilfreich, sich zunächst einmal "vorurteilsfrei" auf die beschriebenen Ideen einzulassen. Das Buch soll helfen, eigene Vorstellungen und Überzeugungen sowie deren Einfluss auf Selbst- und Weltbild bewusster wahrzunehmen.
About the author
Ralf T. Vogel, Prof. Dr. phil., Honorarprofessor für Psychotherapie und Psychoanalyse an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, Lehranalytiker u.a. am C. G. Jung-Institut München, ist Jung'scher Analytiker und Verhaltenstherapeut in freier Praxis in Ingolstadt. Zu seinen Schwerpunkten zählt das therapeutische Arbeiten im Umfeld des Todes.
Summary
Wer sich mit C.G. Jungs Konzept des Selbst beschäftigt, lässt sich ein auf Fragen zum Menschenbild, Vorstellungen über Gott, Göttliches und Glauben. Jung findet es notwendig, sich mit diesen Themen psychologisch auseinanderzusetzen, weil sie weitreichende Auswirkungen auf die Lebens- und Beziehungsgestaltung haben. Aber auch ethische Einstellungen, Ideologien, gesellschaftliche Prozesse sowie therapeutische Modelle werden davon beeinflusst. Wissenschaftliche Beweise sind i. d. R. schwierig. Dem Leser wird somit eine gewisse Offenheit abverlangt für diese Thematik und es erscheint hilfreich, sich zunächst einmal "vorurteilsfrei" auf die beschriebenen Ideen einzulassen. Das Buch soll helfen, eigene Vorstellungen und Überzeugungen sowie deren Einfluss auf Selbst- und Weltbild bewusster wahrzunehmen.