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Nationaltheater - Wie falsche Patrioten unseren Wohlstand bedrohen

German · Paperback / Softback

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National, irrational, geschäftsschädigend

Rund um den Globus läuft ein Großangriff auf unseren Wohlstand. Die neuen Nationalisten wollen Grenzen schließen, den Handel beschränken, die internationale Verflechtung der Wirtschaft zurückdrehen. Für den Exportweltmeister Deutschland ist diese schleichende Deglobalisierung besonders fatal, denn sie stellt sein Geschäftsmodell infrage, sagt der Wirtschaftsexperte Henrik Müller. Und keine der großen Fragen und Krisen der Gegenwart lässt sich national lösen. Mit dem nüchternen Blick des Ökonomen seziert Müller die Argumente der Neonationalisten und zeigt anhand von Zahlen, Fakten und Beispielen, wie ihre populistische Politik unsere Wirtschaft ruiniert.
Brechen nach der Wahl von Trump auch in Europa die Dämme?

List of contents

Inhalt
Einleitung: Der Angriff 9
Wie die offene Welt unter die Räder kommt
Steuerungslos durch eine turbulente Welt15
1. Die vier Sackgassen21
Warum die Menschheit dabei ist, kollektiv vor die Wand zu fahren
Die ökonomische Sackgasse25
Die demografische Sackgasse38
Die ökologische Sackgasse44
Die sicherheitspolitische Sackgasse49
2. Die Globalisierung schafft sich ab61
Von Peking bis Pegida: Warum die Neonationalisten auf dem Vormarsch sind
Eine kurze Geschichte der jüngsten Vergangenheit67
Bröckelnder Wohlstand - Stresstest für die Demokratie69
Die Geldumwälzpumpe 74
Warum der Kapitalismus im Leerlauf heiß läuft77
Was macht eigentlich ein Unternehmer - außer Geld?80
Wo sich Frust und Zorn gute Nacht sagen85
Gefangen im Abstiegsfatalismus89
Failed States, "Islamischer Staat" und die Globalisierung des Terrors92
Zeiten des Zorns, weltweit gesehen94
Türkische Säurebäder98
3. Krieg den Palästen103
Weshalb die globalisierten Eliten in Politik und Wirtschaft am Pranger stehen
Pessimismus schürt Zynismus108
Fakten? Fiktionen? Egal!112
Unser tägliches Drama115
Warum hören wir den Populisten überhaupt zu?118
Die Lärmspirale123
Anti-globalistischer Populismus126
Der Populismuszyklus127
Angriff auf die Notenbanken129
Achten Sie auf Risiken und Nebenwirkungen!132
4. Mit dem kühlen Blick des Ökonomen135
Wozu man Nationalstaaten braucht - und wozu nicht
Ein Markt, eine Nation, eine Regierung, ein Gesetz139
Eine Wirtschaftsnation - der Fall Deutschland143
Die nationale "Zivilreligion"146
Nation building - das Volk als Erfindung und als Vorstellung148
Öffentlichkeit und Demokratie152
Nationale Schattenseiten: von Feindbildern und kollektivem Irrsinn155
Die Welt sieht zu mit Grausen159
5. Von Brüssel nach Utopistan163
Wie sich der Nationalstaat überwinden lässt
Die Demokratisierung der Globalisierung167
Die Rückkehr der Geschichte?169
Die Stunde der Technokraten172
Wo bitte geht es nach Europa?175
Europas Lebenslügen178
Die große Varoufakis-Show181
Das "Trilemma" der Globalisierung185
Das Konzert des 21. Jahrhunderts189
Das globale Lagerfeuer192
Schluss: Die Sache mit dem Patriotismus197
Warum wir uns vor falschen Alternativen hüten sollten
Anmerkungen203
Literatur207
Register215

About the author

Henrik Müller, Professor für wirtschaftspolitischen Journalismus an der TU Dortmund, war zuvor viele Jahre stellvertretender Chefredakteur des manager magazins. Der promovierte Ökonom ist Träger mehrerer renommierter Journalistenpreise und Autor diverser Bücher zu wirtschaftspolitischen Themen. 2014 erschien sein Buch "Wirtschaftsirrtümer".

Summary

National, irrational, geschäftsschädigend

Rund um den Globus läuft ein Großangriff auf unseren Wohlstand. Die neuen Nationalisten wollen Grenzen schließen, den Handel beschränken, die internationale Verflechtung der Wirtschaft zurückdrehen. Für den Exportweltmeister Deutschland ist diese schleichende Deglobalisierung besonders fatal, denn sie stellt sein Geschäftsmodell infrage, sagt der Wirtschaftsexperte Henrik Müller. Und keine der großen Fragen und Krisen der Gegenwart lässt sich national lösen. Mit dem nüchternen Blick des Ökonomen seziert Müller die Argumente der Neonationalisten und zeigt anhand von Zahlen, Fakten und Beispielen, wie ihre populistische Politik unsere Wirtschaft ruiniert.
Brechen nach der Wahl von Trump auch in Europa die Dämme?

Additional text

"eine beachtenswerte Ergänzung zur bisherigen kritischen Populismus-Literatur" Armin Pfahl-Traughber, Humanistischer Pressedienst, 01.03.2017

»Gut geschrieben, flüssig zu lesen.«, Handelsblatt Online, 23.03.2017

"Müller argumentiert (...) von einer ökonomischen Perspektive her. Er zählt verschiedene Sackgassen auf, in die die Menschheit geraten ist: Dazu zählt Müller die «Schuldenfalle», in die die Weltwirtschaft wieder zu taumeln droht. Aber auch ökologische und sicherheitspolitische Konflikte. Die aktuellen Probleme seien so groß, dass ein «Rückbezug aufs Nationale» nicht mehr genüge (...). Vielmehr müsse man eine bessere Realpolitik auf internationaler Ebene - ob in der EU oder weltweit - anstreben." Petra Kaminsky, dpa, Rhein-Neckar-Zeitung, 11.04.2017

»›Nationaltheater‹ von Henrik Müller ist ein kenntnisreiches, profundes und sehr gut lesbares Buch zu einem wichtigen Thema, das uns alle betrifft. Man kann ihm nur viele Leser wünschen.« Damian Sicking, Roter Reiter, 24.05.2017

»Henrik Müller demaskiert populistische Patrioten und despotische ›starke Männer‹.« Thomas Speckmann, Neue Zürcher Zeitung, 25.01.2018

»Selbstbewusst und pointiert argumentiert.«, Deutschlandfunk, 13.03.2017

»[Müllers] Appell, sich auch bei der Kritik am neuen Nationalismus vor allem von Fakten leiten zu lassen, ist ebenso erfrischend wie befreiend.« Tim Schleider, Stuttgarter Zeitung, 25.02.2017

Report

"eine beachtenswerte Ergänzung zur bisherigen kritischen Populismus-Literatur" Armin Pfahl-Traughber, Humanistischer Pressedienst, 01.03.2017 »Gut geschrieben, flüssig zu lesen.«, Handelsblatt Online, 23.03.2017 "Müller argumentiert (...) von einer ökonomischen Perspektive her. Er zählt verschiedene Sackgassen auf, in die die Menschheit geraten ist: Dazu zählt Müller die «Schuldenfalle», in die die Weltwirtschaft wieder zu taumeln droht. Aber auch ökologische und sicherheitspolitische Konflikte. Die aktuellen Probleme seien so groß, dass ein «Rückbezug aufs Nationale» nicht mehr genüge (...). Vielmehr müsse man eine bessere Realpolitik auf internationaler Ebene - ob in der EU oder weltweit - anstreben." Petra Kaminsky, dpa, Rhein-Neckar-Zeitung, 11.04.2017 »'Nationaltheater' von Henrik Müller ist ein kenntnisreiches, profundes und sehr gut lesbares Buch zu einem wichtigen Thema, das uns alle betrifft. Man kann ihm nur viele Leser wünschen.« Damian Sicking, Roter Reiter, 24.05.2017 »Henrik Müller demaskiert populistische Patrioten und despotische 'starke Männer'.« Thomas Speckmann, Neue Zürcher Zeitung, 25.01.2018 »Selbstbewusst und pointiert argumentiert.«, Deutschlandfunk, 13.03.2017 »[Müllers] Appell, sich auch bei der Kritik am neuen Nationalismus vor allem von Fakten leiten zu lassen, ist ebenso erfrischend wie befreiend.« Tim Schleider, Stuttgarter Zeitung, 25.02.2017

Product details

Authors Henrik Müller
Publisher Campus Verlag
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 16.02.2017
 
EAN 9783593506739
ISBN 978-3-593-50673-9
No. of pages 224
Dimensions 136 mm x 216 mm x 16 mm
Weight 332 g
Illustrations m. 7 Abb.
Subjects Non-fiction book > Politics, society, business > Economics
Social sciences, law, business > Business > Economics

Globalisierung, Nationalismus, Europa, Verstehen, Programm, Euro, Freihandel, Patriotismus, Protektionismus

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