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Eine Kulturgeschichte des Glücks auf zwei Rädern und einer genialen Technik
Hans-Erhard Lessing erläutert und erzählt, wie das Fahrrad vor 200 Jahren weltweit eine nie gekannte Euphorie auslöste. Zum ersten Mal konnten sich alle individuell bewegen und sich das »Glück auf zwei Rädern « leisten. Eine Kulturgeschichte des Zweirads voller Überraschungen - vom Ausbruch eines Vulkans am Beginn bis zur "Fliegenden Taube" in fast jedem Haushalt Chinas.
Kein Verkehrsmittel ist auf der ganzen Welt so weit verbreitet. Keines ist so zahlreich vorhanden. Keines hat eine solche rasante Entwicklung durchgemacht: Von der Laufmaschine über das Hoch- und Niederrad, vom Tret- zum Rennrad und Elektrobike hat sich das Fahrrad gegen alle Konkurrenten durchgesetzt und ist das weitverbreitetste Verkehrsmittel. Etwa 12-14 Milliarden Fahrräder wurden seit seiner Erfindung gebaut und 72 Millionen werden allein in Deutschland bewegt. Das Fahrrad ist für jedermann erschwinglich, wie gerade seine Verbreitung in Indien oder China heute oder in Europa und Nordamerika im 19. Jahrhundert belegt. Auch die gesellschaftliche, ja kulturelle Veränderung, die das Fahrrad ermöglichte, ist beeindruckend. Die anstehende E-Bike-Revolution lässt heute schon erahnen: Bald werden Jung und Alt mobil wie noch nie sein, und der individuelle Verkehr in den Städten wird sich von Grund auf verändern - dank des Fahrrads, das seit seiner Erfindung keinen Tag gealtert ist.
About the author
Prof. Dr. Hans-Erhard Lessing, geb. 1938 in Schwäbisch Gmünd, Studium der Physik in Berlin, Promotion in Berlin. Habilitation in Physikalischer Chemie. Nach Laser-Grundlagen-Forschung u.a. im IBM-Labor in San José. Hinwendung zur Technik- und Designgeschichte und Museumstätigkeit in Mannheim und Karlsruhe, zudem apl. Professor an der Universität Ulm. Buchveröffentlichungen sowie gelegentlich Artikel für die FAZ und DIE ZEIT.
Summary
Eine Kulturgeschichte des Glücks auf zwei Rädern und einer genialen Technik
Hans-Erhard Lessing erläutert und erzählt, wie das Fahrrad vor 200 Jahren weltweit eine nie gekannte Euphorie auslöste. Zum ersten Mal konnten sich alle individuell bewegen und sich das »Glück auf zwei Rädern « leisten. Eine Kulturgeschichte des Zweirads voller Überraschungen – vom Ausbruch eines Vulkans am Beginn bis zur „Fliegenden Taube“ in fast jedem Haushalt Chinas.
Kein Verkehrsmittel ist auf der ganzen Welt so weit verbreitet. Keines ist so zahlreich vorhanden. Keines hat eine solche rasante Entwicklung durchgemacht: Von der Laufmaschine über das Hoch- und Niederrad, vom Tret- zum Rennrad und Elektrobike hat sich das Fahrrad gegen alle Konkurrenten durchgesetzt und ist das weitverbreitetste Verkehrsmittel. Etwa 12–14 Milliarden Fahrräder wurden seit seiner Erfindung gebaut und 72 Millionen werden allein in Deutschland bewegt. Das Fahrrad ist für jedermann erschwinglich, wie gerade seine Verbreitung in Indien oder China heute oder in Europa und Nordamerika im 19. Jahrhundert belegt. Auch die gesellschaftliche, ja kulturelle Veränderung, die das Fahrrad ermöglichte, ist beeindruckend. Die anstehende E-Bike-Revolution lässt heute schon erahnen: Bald werden Jung und Alt mobil wie noch nie sein, und der individuelle Verkehr in den Städten wird sich von Grund auf verändern – dank des Fahrrads, das seit seiner Erfindung keinen Tag gealtert ist.
Foreword
200. Geburtstag des Fahrrads am 12. Juni 2017
Additional text
»Der Physiker und Technik-Historiker schlägt in seinem Buch "Das Fahrrad" einen weiten Bogen in der Historie dieses Fortbewegungsmittels - und das nicht nur profund, sondern auch unterhaltsam und leichtfüßig ... Ein feines Buch für Radel-Liebhaber, die sich tiefgehender mit dem Drahtesel befassen möchten.«
Augsburger Allgemeine, 25.04.2017
Report
»Ein wertvolles Buch mit zahlreichen Einblicken in die Historie des Fahrrads, eine faszinierende Anregung für eine neue Kultur der Fortbewegung und ein bemerkenswertes Plädoyer für das Radfahren!« Herbert Pardatscher-Bestle, Bücherrundschau, Januar 2022 Herbert Pardatscher-Bestle Bücherrundschau 20220101