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In einer multikulturellen Gesellschaft können die Menschen immer weniger davon ausgehen, dass ihr Gegenüber die gleichen Vorstellungen über die Welt hat oder gleiche Werte und Haltungen vertritt. Auch professionelle Beratung und Psychotherapie müssen sich auf ethnische und kulturelle Veränderungen einstellen.Thomas Hegemann und Cornelia Oestereich stellen in dieser Einführung kompakt und übersichtlich die Grundlagen und Besonderheiten der interkulturellen systemischen Arbeit dar. Nach einer Einführung in die Grundlagen der Sozialanthropologie und Medizinethnologie beschreiben sie die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für die interkulturelle Praxis.Den größten Teil nehmen die Beispiele aus der beraterischen bzw. therapeutischen Praxis des Autorenteams ein. Sie illustrieren ein breites Angebot von Beratungsmethoden für die psychosoziale Arbeit mit Menschen mit Migrationshintergund, von der Überwindung von Sprachbarrieren bis zur Arbeit in emotional belastenden Situationen.Ein ausführliches Literaturverzeichnis und Vorschläge für Praxisleitlinien schließen die Einführung ab.
About the author
Dr. med. Thomas Hegemann, war als Arzt in Deutschland, Ghana und England in Kinderkliniken und -psychiatrien tätig. Später leitete er eine Kinder- und Jugendpsychiatrie. Heute ist er Vorstand von ISTOB in München. Ende der 90er Jahre führte er mit Ben Furman das ICH SCHAFFS!-Programm in Deutschland ein und stellte es in Seminaren vor. Seine aktuellen Schwerpunktthemen sind: interkulturelle Kompetenztrainings, Entwicklung kundenorientierter Servicedienste, systemische Personalentwicklung und Führungskräftecoaching.
Summary
In einer multikulturellen Gesellschaft können die Menschen immer weniger davon ausgehen, dass ihr Gegenüber die gleichen Vorstellungen über die Welt hat oder gleiche Werte und Haltungen vertritt. Auch professionelle Beratung und Psychotherapie müssen sich auf ethnische und kulturelle Veränderungen einstellen.
Thomas Hegemann und Cornelia Oestereich stellen in dieser Einführung kompakt und übersichtlich die Grundlagen und Besonderheiten der interkulturellen systemischen Arbeit dar. Nach einer Einführung in die Grundlagen der Sozialanthropologie und Medizinethnologie beschreiben sie die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für die interkulturelle Praxis.
Den größten Teil nehmen die Beispiele aus der beraterischen bzw. therapeutischen Praxis des Autorenteams ein. Sie illustrieren ein breites Angebot von Beratungsmethoden für die psychosoziale Arbeit mit Menschen mit Migrationshintergund, von der Überwindung von Sprachbarrieren bis zur Arbeit in emotional belastenden Situationen.
Ein ausführliches Literaturverzeichnis und Vorschläge für Praxisleitlinien schließen die Einführung ab.