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Albrecht von Hallers Ruhm als Dichter - Eine Rezeptionsgeschichte

German · Hardback

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Die vorliegende Studie erforscht das bis heute anhaltende Interesse an Hallers Versuch Schweizerischer Gedichten (1732). Anhand einer Fülle von Dokumenten (darunter bisher nicht beachteten, wie z.B. dem Lektürekanon des Deutschunterrichts) wird die Geschichte der Rezeption seiner "Lyrik" nachgezeichnet. Das Hauptaugenmerk gilt dem 18. Jahrhundert. Sämtliche Dokumente werden ihrem Gehalt nach untersucht und die in ihnen angelegte Motivation herauskristallisiert. Erstmals wird hier zudem die "zeitgenössische" Rezeption von Hallers Staatsromanen umfassend dokumentiert und "ästhetisch-politisch" interpretiert. Die Arbeit schliesst nicht nur eine Lücke in der Haller-Forschung, sondern bietet auch einen Überblick über die Entwicklung der Poetik, der Lyrik und des literarischen, kulturellen und politischen Lebens im 18. Jahrhundert. Darüber hinaus möchte sie ein "praktischer" Beitrag zur Theorie der Rezeptionsästhetik sein.

List of contents

Aus dem Inhalt: «Aufklärung»: Gottsched, Bodmer, Lessing u.a. - «Sturm und Drang»: Herder u.a., die Rezeption der Staatsromane - «Klassik»: Schiller, Herder u.a., die Idee der «Bildung» - «Die Alpen» und der Philhelvetismus - Ausblick auf das 19. und 20. Jahrhundert.

Report

"Kempfs Untersuchung bewegt sich also fast vollständig im Rahmen der 'klassischen' Literaturgeschichte. Dazu leistet sie selbst einen sehr treffend gewählten Beitrag. Sie erhellt die Bedeutung von Hallers Werk, besonders seiner Lyrik und Lehrdichtung, überblickt die verschiedenen geistigen Strömungen des 18. Jahrhunderts und reflektiert gleichzeitig Gründe für die Relativität des jeweiligen kritischen Urteils. ... 'Albrecht von Hallers Ruhm als Dichter' wird nicht nur ein unerläßlicher Bestandteil der Haller-Forschung sein, es bietet darüber hinaus einen wertvollen Beitrag zur Literaturgeschichte des gesamten 18. Jahrhunderts." (Katharina Weiss, Lessing Yearbook)
"Au total, il est incontestable que cette étude sera lue avec profit. On ne peut que louer la pertinence et l'abondance des citations, les efforts déployés pour donner aussi la parole aux écrivains et critiques de second ordre, la clarté de l'exposé." (G. Pons, Etudes Germaniques)
"Die drei Hauptkapitel sind ungemein informativ und schöpfen das ganze Spektrum der Rzeption aus, von der Literaturkritik zur Literaturgeschichtsschreibung, von der Poetik über die Nachahmungen bis zum Schullektürekanon und der Stilistik. Dem historisch Interessierten wird die Lektüre fast zum reinen Genuß, weil hier eine entscheidende Phase der Entwicklung der deutschen Literatur sehr differenziert und doch flüssig an einem konkreten Beispiel dargestellt wird. Kempfs Arbeit, die mit einem Ausblick auf das 19. und 20. Jh. schließt, øist! vorbildlich und nicht nur für Haller-Spezialisten, sondern auch für alle and der Geschichte der deutschen Lyrik Interessierten unerläßlich." (Ernst Gallati, Colloquia Germanica)

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