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Die wertorientierte Steuerung von Unternehmen erfordert einen strategischen Zielfindungsprozess, der in der konkreten Ausformulierung und Vereinbarung zu ergreifender Maßnahmen resultiert. Die reine Investitionskontrolle muss daher um eine prozessorientierte Sichtweise ergänzt werden, um eine den gesamten Investitionsprozess begleitende Planung, Steuerung und Kontrolle der Investitionstätigkeit zu gewährleisten und durch das Halten eines optimalen Investitionsportfolios zur Steigerung des Unternehmenswertes beizutragen.
Ausgehend von der Wurzel des Investitionscontrollings, der Investitionskontrolle, zeigt Christina Schaefer auf, warum die reine Ergebniskontrolle hin zu einer prozessorientierten Kontrolle und Steuerung des Investitionsprozesses erweitert werden muss und wie die Entwicklung hin zu einem strategischen Controllinginstrument einer wertorientierten Unternehmensführung vollzogen werden kann. Anschließend wird der theoretische Ansatz für das öffentliche Beteiligungscontrolling konkretisiert und aufgezeigt, welche besonderen Spezifika bei der Übertragung einer wertorientierten Unternehmenssteuerung auf Problemstellungen des öffentlichen Sektors zu beachten sind.
List of contents
1 Einleitung.- 1.1 Problemstellung.- 1.2 Begründung der Vorgehensweise.- 2 Grundlagen des Investitionscontrollings.- 2.1 Die Anfänge der Investitionskontrolle.- 2.2 Die Erweiterung der Investitionskontroile zum Investitionscontrolling.- 2.3 Zwischenergebnis.- 3 Investitionstheoretische Konzepte zur wertorientierten Unternehmenssteuerung.- 3.1 Motivation und Grundidee des Shareholder Value-Ansatzes.- 3.2 Kennzeichnung des Cashflows für das Shareholder Value-Konzept.- 3.3 Ausgewählte Konzepte zur wertorientierten Unternehmenssteuerung.- 3.4 Zusammenfassende Beurteilung der Konzepte.- 3.5 Zwischenergebnis.- 4 Kontrolltheoretische Fundierung des Investitionscontrollings.- 4.1 Motivation und Problemstellung.- 4.2 Formulierung des Kontrollproblems.- 4.3 Das Maximumprinzip für ein einfaches Standardkontrollmodell.- 4.4 Ökonomische Interpretation des Maximumprinzips.- 4.5 Zwischenergebnis.- 5 Hierarchische Planung des Investitionsprozesses.- 5.1 Motivation und Problemstellung.- 5.2 Verfahren zur zeitlichen und sachlichen Strukturierung.- 5.3 Die hierarchische Planung des Investitionsprozesses.- 5.4 Zwischenergebnis.- 6 Typische Problemstellungen entlang des Investitionsprozesses.- 6.1 Berücksichtigung asymmetrischer Macht- und Informationsverhältnisse.- 6.2 Die Beurteilung und Festlegung von Investitionsprogrammen.- 6.3 Die Steuerung und Kontrolle laufender Investitionsprojekte.- 6.4 Zwischenergebnis.- 7 Die Steuerung und Kontrolle öffentlicher Beteiligungen.- 7.1 Motivation und Problemstellung.- 7.2 Grundlegung des öffentlichen Beteiligungscontrollings.- 7.3 Die Notwendigkeit der Erweiterung des Steuerungs- und Kontrollsystems.- 7.4 Ansätze zur Erweiterung des Steuerungs- und Kontrollsystems.- 7.5 Zwischenergebnis.- 8 Schlussbetrachtung.- 8.1 Zusammenfassung.- 8.2Ergebnis.- Literatur- und Quellenverzeichnis.
About the author
Christina Schaefer absolvierte Frankreichstudien (Dipl.) in Berlin und Paris. Promotion in Romanischer Philologie. Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Französische und Italienische Literaturwissenschaft am Institut für Romanische Philologie der Freien Universität Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Gegenwartsliteratur, Autofiktion/Autobiographisches Schreiben, Literatur und Wissensgeschichte, Tre- und Cinquecento.
Summary
Die wertorientierte Steuerung von Unternehmen erfordert einen strategischen Zielfindungsprozess, der in der konkreten Ausformulierung und Vereinbarung zu ergreifender Maßnahmen resultiert. Die reine Investitionskontrolle muss daher um eine prozessorientierte Sichtweise ergänzt werden, um eine den gesamten Investitionsprozess begleitende Planung, Steuerung und Kontrolle der Investitionstätigkeit zu gewährleisten und durch das Halten eines optimalen Investitionsportfolios zur Steigerung des Unternehmenswertes beizutragen.
Ausgehend von der Wurzel des Investitionscontrollings, der Investitionskontrolle, zeigt Christina Schaefer auf, warum die reine Ergebniskontrolle hin zu einer prozessorientierten Kontrolle und Steuerung des Investitionsprozesses erweitert werden muss und wie die Entwicklung hin zu einem strategischen Controllinginstrument einer wertorientierten Unternehmensführung vollzogen werden kann. Anschließend wird der theoretische Ansatz für das öffentliche Beteiligungscontrolling konkretisiert und aufgezeigt, welche besonderen Spezifika bei der Übertragung einer wertorientierten Unternehmenssteuerung auf Problemstellungen des öffentlichen Sektors zu beachten sind.