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In der letzten Dekade haben in Deutschland immer mehr Unternehmen ihren Konzernabschluss nach IAS/IFRS oder US-GAAP aufgestellt. Der Kreis derjenigen, die nach internationalen Standards bilanzieren, wird sich in den nächsten Jahren insbesondere durch die EU-Verordnung zur Konzernrechnungslegung nach IAS/IFRS, aber auch durch die wachsenden Transparenzanforderungen der Deutschen Börse AG an die Unternehmen des Prime Standard erweitern.
Anhand einer empirischen Studie der Unternehmen des DAX 100 und des Neuen Marktes untersucht Anne B. Stahl, welche Motive und Ziele Unternehmen mit einer Umstellung auf IAS/IFRS oder US-GAAP verbinden und welche Faktoren die Wahl des jeweiligen Rechnungslegungsstandards beeinflusst haben. Weitere Schwerpunkte der Arbeit sind die organisatorische Umsetzung der Umstellung sowie die Kommunikation mit den Kapitalmarktteilnehmern.
List of contents
1 Einleitung.- 11 Umstellung der Rechnungslegung - Relevanz und Aktualität.- 12 Zielsetzung und Gang der Untersuchung.- 2 Grundlagen.- 21 Empirische Forschung zur internationalen Rechnungslegung.- 22 Rechtliche Rahmenbedingungen für die Umstellung auf internationale Rechnungslegungsstandards.- 23 Management von Umstellungsprojekten.- 3 Gang der empirischen Untersuchung.- 31 Datenerhebung.- 32 Datengrundlage.- 33 Statistische Verfahren.- 4 Ergebnisse der empirischen Untersuchung.- 41 Gründe für die Umstellung der Rechnungslegung.- 42 Gründe für die Wahl des Referenzstandards.- 43 Einzelne Aspekte des organisatorischen Umstellungsprozesses.- 44 Veränderungen bei der Unternehmenskommunikation im Zuge der Rechnungslegungsumstellung.- 5 Schlußbemerkung.- 51 Zusammenfassung der Ergebnisse.- 52 Ausblick und weiterer Forschungsbedarf.- Fragebogen.- Verzeichnis der Rechtsquellen.- Verzeichnis der Internetquellen.
About the author
Dr. Anne B. Stahl promovierte bei Prof. Dr. Jürgen Weber am Lehrstuhl für Controlling und Telekommunikation der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU) Vallendar. Sie ist Mitarbeiterin von KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft in Düsseldorf.
Summary
In der letzten Dekade haben in Deutschland immer mehr Unternehmen ihren Konzernabschluss nach IAS/IFRS oder US-GAAP aufgestellt. Der Kreis derjenigen, die nach internationalen Standards bilanzieren, wird sich in den nächsten Jahren insbesondere durch die EU-Verordnung zur Konzernrechnungslegung nach IAS/IFRS, aber auch durch die wachsenden Transparenzanforderungen der Deutschen Börse AG an die Unternehmen des Prime Standard erweitern.
Anhand einer empirischen Studie der Unternehmen des DAX 100 und des Neuen Marktes untersucht Anne B. Stahl, welche Motive und Ziele Unternehmen mit einer Umstellung auf IAS/IFRS oder US-GAAP verbinden und welche Faktoren die Wahl des jeweiligen Rechnungslegungsstandards beeinflusst haben. Weitere Schwerpunkte der Arbeit sind die organisatorische Umsetzung der Umstellung sowie die Kommunikation mit den Kapitalmarktteilnehmern.