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Veröffentlichungen der Georges-Anawati-Stiftung - Buchreihe - Buchreihe

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Der iranische Religionsgelehrte Mohsen Kadivar unterzieht die herrschende islamische Rechtslehre einer fundamentalen Kritik. Er zeigt, dass angesichts der ungleichen rechtlichen Behandlung von Muslimen und Andersgläubigen, von Männern und Frauen, Sklaven und Freien, Laien und Religionsgelehrten sowie der fehlenden Meinungs- und Glaubensfreiheit die überlieferte islamische Rechtstradition in einem unüberbrückbaren Gegensatz zu den Normen der Menschenrechtserklärung steht. Zugleich bietet er einen religionsrechtlichen Lösungsansatz an, der mithilfe einer Erweiterung des Vernunft-Bezuges eine islamische Anerkennung der Menschenrechte ermöglichen soll. "Im hier vorgelegten Text, der auf ein ausführliches Interview mit Mohsen Kadivar aus dem Jahr 2003 zurückgeht, unterzieht er die islamische Rechtstradition in ihrer gegenwärtig praktizierten Form einer fundamentalen Kritik. In konsequenter Anwendung der Prinzipien und Argumentationsformen der islamischen theologischen Scholastik arbeitet er die Bereiche heraus, in denen die überlieferten religionsrechtlichen Bestimmungen in einem Gegensatz zu den Normen der Menschenrechtserklärung stehen, den er für bislang unüberbrückbarhält. Zugleich bietet er einen religionsrechtlichen Lösungsansatz an, der mithilfe einer Erweiterung des Vernunft-Bezuges in der Rechtspraxis über den traditionellen Rahmen hinaus eine islamische Anerkennung der Menschenrechte ermöglichen soll." (Aus dem Vorwort von Stefan Reichmuth)

About the author

Dr. phil. Armin Eschraghi, geboren 1976, ist Dozent am Orientalischen Seminar der Universität Frankfurt am Main. Forschungsschwerpunkte: islamische Mystik, Koranexegese, schiitische Theologie und klassische persische Literatur.

Summary

Der iranische Religionsgelehrte Mohsen Kadivar unterzieht die herrschende islamische Rechtslehre einer fundamentalen Kritik. Er zeigt, dass angesichts der ungleichen rechtlichen Behandlung von Muslimen und Andersgläubigen, von Männern und Frauen, Sklaven und Freien, Laien und Religionsgelehrten sowie der fehlenden Meinungs- und Glaubensfreiheit die überlieferte islamische Rechtstradition in einem unüberbrückbaren Gegensatz zu den Normen der Menschenrechtserklärung steht. Zugleich bietet er einen religionsrechtlichen Lösungsansatz an, der mithilfe einer Erweiterung des Vernunft-Bezuges eine islamische Anerkennung der Menschenrechte ermöglichen soll. "Im hier vorgelegten Text, der auf ein ausführliches Interview mit Mohsen Kadivar aus dem Jahr 2003 zurückgeht, unterzieht er die islamische Rechtstradition in ihrer gegenwärtig praktizierten Form einer fundamentalen Kritik. In konsequenter Anwendung der Prinzipien und Argumentationsformen der islamischen theologischen Scholastik arbeitet er die Bereiche heraus, in denen die überlieferten religionsrechtlichen Bestimmungen in einem Gegensatz zu den Normen der Menschenrechtserklärung stehen, den er für bislang unüberbrückbar
hält. Zugleich bietet er einen religionsrechtlichen Lösungsansatz an, der mithilfe einer Erweiterung des Vernunft-Bezuges in der Rechtspraxis über den traditionellen Rahmen hinaus eine islamische Anerkennung der Menschenrechte ermöglichen soll." (Aus dem Vorwort von Stefan Reichmuth)

Product details

Authors Mohsen Kadivar
Assisted by Thoma Eich (Editor), Thomas Eich (Editor), REICHMUTH (Editor), Reichmuth (Editor), Armin Eschraghi (Prologue), Armin Eschraghi (Translation)
Publisher Herder, Freiburg
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 12.05.2017
 
EAN 9783451377785
ISBN 978-3-451-37778-5
No. of pages 192
Dimensions 135 mm x 215 mm x 18 mm
Weight 261 g
Series Georges Anawati Stiftung
Veröffentlichungen der Georges-Anawati-Stiftung - Buchreihe
Georges Anawati Stiftung
Veröffentlichungen der Georges-Anawati-Stiftung - Buchreihe
Veröffentlichungen der Georges-Anawati-Stiftung - Buchreihe / Buchreihe
Subjects Non-fiction book > Philosophy, religion > Other world religions

Menschenrechte, Islam, Religion, Rechtsprechung, auseinandersetzen

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