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Entgegen einer weitverbreiteten Wahrnehmung ist der Neoliberalismus weder eine aktuelle Erscheinung noch eine US-amerikanische Erfindung. Die Entstehung eines "neuen" Liberalismus seit der Weltwirtschaftskrise 1929/32 ist ein internationales Phänomen, das maßgeblich in Deutschland geprägt wurde.
Im Zentrum des Buches stehen deshalb die Auseinandersetzung mit der theoretischen und organisatorischen Entwicklung des deutschen Neoliberalismus, der seit den 1950er Jahren unter dem Begriff Ordoliberalismus firmiert und seine Einwirkung auf die Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik durch die Konzeption der Sozialen Marktwirtschaft.
List of contents
1 Einführung.- 2 Der Ordoliberalismus als theoretische Grundlage der Sozialen Marktwirtschaft.- 3 Von der Theorie zur Praxis: Der Ordoliberalismus und die wirtschaftliche Nachkriegsordnung.- 4 Die Soziale Marktwirtschaft als Träger des ordoliberalen Programms.- 5 Ergebnisse.- Abkürzungsverzeichnis.
About the author
Dr. Ralf Ptak, Abteilung für Wirtschaftswissenschaft und ihre Didaktik am Seminar für Sozialwissenschaften, Universität zu Köln.
Summary
Entgegen einer weitverbreiteten Wahrnehmung ist der Neoliberalismus weder eine aktuelle Erscheinung noch eine US-amerikanische Erfindung. Die Entstehung eines "neuen" Liberalismus seit der Weltwirtschaftskrise 1929/32 ist ein internationales Phänomen, das maßgeblich in Deutschland geprägt wurde.
Im Zentrum des Buches stehen deshalb die Auseinandersetzung mit der theoretischen und organisatorischen Entwicklung des deutschen Neoliberalismus, der seit den 1950er Jahren unter dem Begriff Ordoliberalismus firmiert und seine Einwirkung auf die Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik durch die Konzeption der Sozialen Marktwirtschaft.
Additional text
"Das Buch regt zum Nachdenken von Positionen an." Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.11.2006
"... in seinem fundierten Buch [...]." Frankfurter Rundschau, 22.09.2004
Report
"Das Buch regt zum Nachdenken von Positionen an." Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.11.2006
"... in seinem fundierten Buch [...]." Frankfurter Rundschau, 22.09.2004