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Excerpt from Allgemeine Geographische Ephemeriden, Vol. 37
Grönland erstreckt s1ch, so viel man es bis jetzt°keztut ,vom 59. Bis zum 8istén'grad nord: lichbr1bmiie.' 'nach den Scahdinnischen Chic niken haben die Norweger, die es zuerst ent dachten auf der Ostküste desselben gelandet; und da das Land, 'so sie vor sich sahen} mit: P¿anzen und Bäumen bedeckt war, und mit ei; Die! Üppigen Vegetation prangte, ihm aus diese: Ursache den'nemen Gronland oder grünes Land, beigelegt. In neueren Zeiten hat man sich alle ersinnliche Muhe gegeben, um dieses, schaue, von der Natur so sehr beglückte Land wieder nfznfinden; allein Alles war vergebens; 'län'ge derganzeh Ostküste hat man anstatt der lachen den Thäler und der gt'iit1er'tden Bäume nicht! Als auf einander gehaufte Eismasnn angetrofi'en, die das ganze'hht hindurch]iegen bleiben, und auch die alle:kiihneteh* Seefahrer zurücki:chrekä ken. Es ist daher kaum glaublich, dals die Nor-f reger zuerst auf dieser Küste gelandet sind, sondern höchst awahrscheinlicher Weise geschah dieses auf der Westküste, wo hie auch, weil si'd einige Spuren von Vegetation daselbst beme'ik ten, verschiedene Coloniden anlegten. Auf der nämlichén Westküste 'befinde'ii 'sich auch die Nie derlassungen, die seit derri Anfange des vorigen Jahrhunderts wegen de': Wallfiéohfanges und wa gen eines, übrigens sehr geringfügigen Tausch.
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