Read more
Diese Ausgabe der »Suhrkamp BasisBibliothek - Arbeitstexte für Schule und Studium« bietet nicht nur Ingeborg Bachmanns ersten und einzigen Roman, sondern auch einen Kommentar, der alle für das Verständnis des Buches erforderlichen Informationen enthält: eine biographische Skizze, die Entstehungs- und Textgeschichte, die Rezeptionsgeschichte, Deutungsansätze, Literaturhinweise sowie ausführliche Wort- und Sacherläuterungen.
About the author
Ingeborg Bachmann, geb. 1926 in Klagenfurt, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen der deutschsprachigen Nachkriegsgeneration. Ihr Werk umfaßt Romane, Kurzprosa und Lyrik, aber auch Übersetzungen aus dem Italienischen. 1964 wurde ihr der Georg-Büchner-Preis verliehen. Sie starb 1973 in Rom.
Monika Albrecht, Lecturer in Comparative Literature an der University of Limerick (Irland), Promotion mit einer Arbeit zu Ingeborg Bachmanns "Todesarten", Mitherausgeberin der Kritischen Ausgabe des "Todesarten"-Projekts; zahlreiche Beiträge zu Werk und Nachlass Bachmanns.
Dirk Göttsche, geb. 1955; Promotion 1986 über "Die Produktivität der Sprachkrise in der modernen Prosa"; 1995 Mitherausgeber der Kritischen Edition von Ingeborg Bachmanns "Todesarten"-Projekt; Habilitation Münster 1999; seit September 2000 Reader in German an der University of Nottingham (GB).
Summary
Diese Ausgabe der »Suhrkamp BasisBibliothek - Arbeitstexte für Schule und Studium« bietet nicht nur Ingeborg Bachmanns ersten und einzigen Roman, sondern auch einen Kommentar, der alle für das Verständnis des Buches erforderlichen Informationen enthält: eine biographische Skizze, die Entstehungs- und Textgeschichte, die Rezeptionsgeschichte, Deutungsansätze, Literaturhinweise sowie ausführliche Wort- und Sacherläuterungen.
Additional text
»Ingeborg Bachmann will in Malina nichts weniger als von den Prägungen einer Intellektuellen im 20. Jahrhundert schreiben. Wie viel an ihrem Leid individuell gesucht und zu verantworten ist, wie viel dagegen strukturell mit ihrem Frausein zusammenhängt, davon handelt dieses auch heute, fast 50 Jahre nach seinem Erscheinen beunruhigende Buch.«
Report
»Ingeborg Bachmann will in Malina nichts weniger als von den Prägungen einer Intellektuellen im 20. Jahrhundert schreiben. Wie viel an ihrem Leid individuell gesucht und zu verantworten ist, wie viel dagegen strukturell mit ihrem Frausein zusammenhängt, davon handelt dieses auch heute, fast 50 Jahre nach seinem Erscheinen beunruhigende Buch.« Denis Scheck DIE WELT 20180310