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Wir haben ein umfangreiches Bildungswesen; Bildungspläne, Bildungsverwaltung und Bildungspolitik. Was ist Bildung? Die Bildungstheorie sucht nach einer Antwort, nach dem Wesentlichen, nach Kriterien. Ideen und Theorien können erste Zugänge sein. Philosophische und anthropologische Grundlegung ermöglichen eine diskutable Wesensbestimmung. Strukturelle Erhellung wird aber erst durch Differenzierung und Dimensionierung erreicht. Die hier vorgelegte Bildungstheorie arbeitet darüber hinaus durch taxonomieförmige Ziellisten der Curriculum-Planung zu. Damit und durch die Systematisierung der Prinzipien und Methoden der Bildungsarbeit vermittelt sie die Bildungskriterien an die didaktische Praxis.
List of contents
Aus dem Inhalt: Historische Zugänge - Neuere Theorieansätze - Bildungsdefinition - Bildungsdimensionen - Individuelle und kollektive Bildungsarbeit - Lebensbildung - Bildungsprinzipien - Methoden der Bildungsarbeit in dimensionaler Differenzierung.
About the author
Der Autor: Hubert Henz wurde 1926 geboren. Als Dipl.-Psych. und Dr. phil unterrichtete er in Volkschule, Gymnasium und Lehrerbildung (Passau, Eichstätt, Würzburg). Mit einer Arbeit über Ermutigung als Prinzip der Erziehung habilitierte er sich 1962 in Salzburg. Seit 1972 Lehrstuhl für Pädagogik an der Universität Würzburg. Verfasser pädagogischer Lehrbücher. Spezielle Veröffentlichungen, u.a. zur ästhetischen und politischen Bildung. Forschungsschwerpunkte: Systematische Pädagogik, Philosophie der Erziehung und Bildung.
Report
«...ein Standardwerk..., das gegenwärtig seinesgleichen suchen dürfte. ... Die Darlegungen verraten präzise Detailkenntnisse der schwierigen Problematik. Das Buch besticht vor allem durch seine verläßliche pädagogisch-anthropologische Grundlegung allen Bildungsbemühens. An diesem Werk kann niemand vorbeigehen, dem es mit seiner bildungstheoretischen und -praktischen Arbeit ernst ist.» (Alfons Benning, Christlich-pädagogische Blätter)
«Das Buch besticht durch seine klare Gliederung und die Konsequenz des gedanklichen Aufbaus.» (Dr. Hermann Boventer, Universität Bonn)
«Das systematisch gegliederte Werk ist überaus reichhaltig mit wissenschaftlichen Belegen versehen. Es glänzt in seiner sachlich abgewogenen Kritik und der tiefgründig erkennbaren Urteilskraft des Autors.» (N. Seibert, PW)