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Das nachsynodale Apostolische Schreiben Amoris laetitia hat zu kontroversen Reaktionen geführt. Während die einen in dem Schreiben eine Weiterentwicklung kirchlicher Positionen erkennen, sehen andere darin einen Bruch mit der katholischen Lehrtradition. In dieser Diskussion geht es - neben den bekannten Themen aus dem Bereich der Ehe und Familie - ganz wesentlich um grundsätzliche Fragen der kirchlichen Morallehre, etwa um das Normen-, Sünden- oder Gewissensverständnis. Die Beiträge des Sammelbandes gehen der Frage nach, ob Amoris laetitia für die Moraltheologie tatsächlich einen Wendepunkt bedeutet und worin dieser bestehen könnte. Das Buch ist der vierte Band der Reihe ´Katholizismus im Umbruch´.
About the author
Stephan Goertz, Dr. theol., geboren 1964 in Oberhausen, 1991 Diplom in Katholischer Theologie, 1998 Promotion, 2003 Habilitation, seit 1992 wissenschaftlicher Mitarbeiter, seit 1998 wissenschaftlicher Assistent am Seminar für Moraltheologie der Katholisch-Theologischen Fakultät Münster, 2004 Ernennung zum Hochschuldozenten ebd
Summary
Das nachsynodale Apostolische Schreiben Amoris laetitia hat zu kontroversen Reaktionen geführt. Während die einen in dem Schreiben eine Weiterentwicklung kirchlicher Positionen erkennen, sehen andere darin einen Bruch mit der katholischen Lehrtradition. In dieser Diskussion geht es – neben den bekannten Themen aus dem Bereich der Ehe und Familie – ganz wesentlich um grundsätzliche Fragen der kirchlichen Morallehre, etwa um das Normen-, Sünden- oder Gewissensverständnis. Die Beiträge des Sammelbandes gehen der Frage nach, ob Amoris laetitia für die Moraltheologie tatsächlich einen Wendepunkt bedeutet und worin dieser bestehen könnte. Das Buch ist der vierte Band der Reihe ´Katholizismus im Umbruch´.
Foreword
Die theologische Bedeutung von Amoris laetitia