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Der vorliegende Band vereinigt sämtliche zu Lebzeiten veröffentlichten Gedichte Morgensterns sowie den vollständigen Nachlaß zur Galgenpoesie. Neben der humoristischen Lyrik, wie den Galgenliedern (1905), Palmström (1910) und den Kindergedichten, enthält diese Ausgabe auch den »ernsten« Morgenstern, von In Phantas Schloß (1895) bis zu Wir fanden einen Pfad (1914). Sie geht damit weit über die bislang vorliegenden Auswahlbände hinaus und bietet erstmals ein Gesamtbild seiner Lyrik für ein breiteres Publikum.
»Ein Wiesel / saß auf einem Kiesel /
inmitten Bachgeriesel. / Wißt ihr /
weshalb? / Das Mondkalb / verriet es
mir im Stillen: / Das raffnier- / te Tier /
tat's um des Reimes willen.«
About the author
Christian Morgenstern, eigentlich Christian Otto Josef Wolfgang Morgenstern, geb. am 6. Mai 1871 in München, gest. am 31. März 1914 in Meran, war Dichter, Schriftsteller und Übersetzer. Bekannt wurde Morgenstern vor allem durch seine komische Lyrik, die jedoch nur einen Teil seines Werkes ausmacht.
Summary
Der vorliegende Band vereinigt sämtliche zu Lebzeiten veröffentlichten Gedichte Morgensterns sowie den vollständigen Nachlaß zur Galgenpoesie. Neben der humoristischen Lyrik, wie den Galgenliedern (1905), Palmström (1910) und den Kindergedichten, enthält diese Ausgabe auch den »ernsten« Morgenstern, von In Phantas Schloß (1895) bis zu Wir fanden einen Pfad (1914). Sie geht damit weit über die bislang vorliegenden Auswahlbände hinaus und bietet erstmals ein Gesamtbild seiner Lyrik für ein breiteres Publikum.
»Ein Wiesel / saß auf einem Kiesel /
inmitten Bachgeriesel. / Wißt ihr /
weshalb? / Das Mondkalb / verriet es
mir im Stillen: / Das raffnier- / te Tier /
tat's um des Reimes willen.«
Additional text
Der vorliegende Band vereinigt sämtliche zu Lebzeiten veröffentlichten Gedichte Morgensterns sowie den vollständigen Nachlass zur Galgenpoesie. Neben der humoristischen Lyrik, wie den Galgenliedern (1905), Palmström (1910) und den Kindergedichten, enthält diese Ausgabe auch den "ernsten" Morgenstern, von In Phantas Schloss (1895) bis zu Wir fanden einen Pfad (1914). Sie geht damit weit über die bislang vorliegenden Auswahlbände hinaus und bietet erstmals ein Gesamtbild seiner Lyrik für ein breiteres Publikum.
"Ein Wiesel / sass auf einem Kiesel / inmitten Bachgeriesel. / Wisst ihr / weshalb? / Das Mondkalb / verriet es mir im Stillen: / Das raffnier- / te Tier / tat's um des Reimes willen."