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Nichts haben 'Diese geringen Tage', nichts hat Teres Nareter dem Gefährten ihrer Verzweiflung anzubieten. Was sie scheinbar miteinander verbindet, trennt sie in Wirklichkeit. Zu dem einzigen Menschen, der besteht, auch im Unmöglichen, hat Teres den Mut nicht, bis sie endlich die Pflicht zum Gelingen - stellvertretend auch für die andern - erkennt.
München und Paris sind der Schauplatz; die Taten der 'Helden' und 'Kindlein' - Chiffren für die Mächte der Zeit - bilden den Hintergrund dieses Romans, mit dem Maria Peti sich zu einem christlichen Existentialismus bekennt.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
About the author
Maria Peti (1933–2008) besuchte in Bayern und Österreich die Schule, studierte in München und Paris Literaturwissenschaft und Jurisprudenz. 1956 promovierte sie mit einer Arbeit über ›das geistliche Schauspiel in Frankreich‹. Nach wiederholtem Aufenthalt in Spanien und Süditalien unternahm sie 1961 im Zusammenhang mit einem Forschungsauftrag über das ›abendländisch-östliche Religionsgespräch‹ eine Reise nach Indien und in den vorderen Orient.
Summary
Nichts haben ›Diese geringen Tage‹, nichts hat Teres Nareter dem Gefährten ihrer Verzweiflung anzubieten. Was sie scheinbar miteinander verbindet, trennt sie in Wirklichkeit. Zu dem einzigen Menschen, der besteht, auch im Unmöglichen, hat Teres den Mut nicht, bis sie endlich die Pflicht zum Gelingen – stellvertretend auch für die andern – erkennt.
München und Paris sind der Schauplatz; die Taten der ›Helden‹ und ›Kindlein‹ – Chiffren für die Mächte der Zeit – bilden den Hintergrund dieses Romans, mit dem Maria Peti sich zu einem christlichen Existentialismus bekennt.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)