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Zum Buch:
"...Gegenüber den etablierten Gattungen hat der Aphorismus den Vorteil der Narrenfreiheit. Wer nicht für vollgenommen wird, kann aus dem Vollen schöpfen. Dabei ist das Spielfeld für den Aphorismus erstaunlich gross: Es reicht vom Alltäglichen zum Philosophischen, vom Trivialen zum Poetischen, vom Verspielten zum Polemischen.
Im vorliegenden Bändchen habe ich gesammelt, was mir in den letzten Monaten auf- und zugefallen ist. Nicht immer waren das Münzen, in manchen Fällen nur Bierdeckel, fast immer aber Fundstücke aus den Aussenbezirken des zeitgeistigen
Denkens: Randgut eben." (Heimito Nollé, aus dem Vorwort)
About the author
Heimito Nollé wurde 1970 in Zürich geboren, studierte Philosophie und Geschichte an den Universitäten Zürich und Berlin und schloss mit einer Arbeit über Hannah Arendt ab. Die Befreiung von den wissenschaftlichen Fesseln setzte die lange brach liegenden literarischen Energien (wieder) frei. Dabei hat es ihm die Kurzform des Aphorismus besonders angetan. Warum? Weil Sprache sich in einer lärmigen Kommunikationsgesellschaft nur in verdichteter Form behaupten kann. So wie Werbung? Ja, so wie Werbung. Für die Sprache. Heimito Nollé ist 1. Preisträger des Aphorismen-Wettbewerbs 2014 des Deutschen Aphorismus-Archivs (DAphA). Er lebt mit Frau und Hund in Merenschwand (Schweiz).
Jacques Wirion ist Gymnasiallehrer, Essayist und Aphoristiker in Luxemburg. Er ist Präsident des Luxemburgischen Germanistenverbandes.