Fr. 25.50

Die gesellschaftspolitische Stellung der Frau in Ost- und Westdeutschland. Der Zugang zu Führungspositionen in Beruf und Politik

German · Paperback / Softback

Shipping usually within 1 to 2 weeks (title will be printed to order)

Description

Read more

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: 26 Jahre nach dem Mauerfall - Sind wir ein Volk?, Sprache: Deutsch, Abstract: In den 50er und 60er Jahren war das klassische Bild der Frau in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) das der Hausfrau und Mutter. Wenn eine Frau doch arbeitete, dann tat sie dies meistens nur, weil sie noch nicht verheiratet war oder weil sie niemanden zum Heiraten fand. Das Arbeitsleben einer Frau hatte daher nur kurzlebigen Charakter. In der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) war genau das Gegenteil Realität. Dass eine Frau nicht erwerbstätig war, war eher die Seltenheit und von der Gesellschaft verpönt. Beruf und Familie sollten und mussten sie unter einen Hut bekommen. In beiden Ländern wurden diese Gegebenheiten von Seiten der Politik und der restlichen Gesellschaft bestärkt und vorangetrieben.Die jeweils andere deutsche Variante wurde von beiden Seiten stets kritisiert und in Verruf gebracht. So veröffentlichte das Bundesministerium für Gesamtdeutsche Fragen 1950 eine Sammlung von Artikeln mit der Überschrift "Arbeiten, arbeiten, arbeiten!". In den Artikeln wurde der "Erwerbszwang" der ostdeutschen Frauen scharf kritisiert und ihm die paradiesische Lage der von materiell entlohnter Arbeit "freigestellten" bundesrepublikanischen Frauen entgegen gestellt. Gleichzeitig wurde auf ostdeutscher Seite versucht unter Heranziehung der sozialistischen Klassiker, vor allem Clara Zetkin, der Bevölkerung weis zu machen, dass die relativ hohe Erwerbstätigenquote von Frauen ein Beweis für eine gesamtgesellschaftlich realisierte Gleichberechtigung der Frau sei.In folgender Arbeit wird vergleichend die Frage untersucht inwiefern sich die Unterschiede in der sozialpolitischen Stellung der Frau in den verschiedenen Systemen der DDR und der BRD auf ihren Zugang zu Führungspositionen in Beruf und Politik auswirkten. Der Fokus liegt hierbei auf den Unterschieden, die die unterschiedlichen Systeme in der Gesellschaft verursachen. Es wird sich nicht im Besonderen mit der Frauenbewegung oder Emanzipation der Frau beschäftigt.Dabei wird zunächst die notwendige Frauenarbeit in der Nachkriegszeit dargestellt. Es wird auf die Frauenpolitik und das gesellschaftliche Leitbild der Frau in beiden deutschen Staaten eingegangen um danach die Funktion von Frauen in Politik und Verbänden zu untersuchen. Zum Ende wird die Erwerbsarbeit von Frauen in beiden deutschen Staaten beleuchtet. Es folgt das Fazit, in welchem alle Erkenntnisse zusammen getragen werden.

Product details

Authors Nina Eudenbach
Publisher Grin Verlag
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.01.2016
 
EAN 9783668286238
ISBN 978-3-668-28623-8
No. of pages 24
Dimensions 148 mm x 210 mm x 1 mm
Weight 51 g
Series Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe Bd. V338975
Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe Bd. V338975
Subject Humanities, art, music > History > Regional and national histories

Customer reviews

No reviews have been written for this item yet. Write the first review and be helpful to other users when they decide on a purchase.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.