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Dies Buch ist kein Roman, sind keine Erzählungen, sind keine Miszellen. Aber was ist dies für ein Buch? Fünfzig kleine Prosastücke, Lustbarkeiten, voller Sprachwitz, Humor und Hintergründigkeit oder auch ungenierter Komik. Lukas ist ein Cronopium, das Alter ego eines gewissen Cortázar: Spielfigur einer unruhigen Phantasie. Der Autor tritt uns aus den Texten entgegen und sieht uns zu, wie wir von einem gewissen Lukas lesen. Und das Buch darf gelesen werden, wie man lustig ist - in der Mitte aufschlagen, von hinten nach vorn, alles ist erlaubt.
Das Buch ist ein Kaleidoskop von Alltagsszenen. Und Lukas hat viel erlebt: Er nahm an Familienfesten teil, hat geträumt, hat geliebt und sich Sorgen gemacht. Lukas ist auch älter geworden, und so schleicht sich von Zeit zu Zeit eine melancholische Überlegung in diese meist so heiteren Texte ein. Aber die Lust zu leben setzt sich immer machtvoll durch, steckt an.
About the author
Julio Cortazar wurde 1914 in Brüssel geboren und zog im Alter von vier Jahren mit seinen argentinischen Eltern nach Buenos Aires. Dort absolvierte er eine Ausbildung zum Grundschullehrer. 1938 erschien ein erster Gedichtband, und 1944 veröffentlichte er seine erste Erzählung. 1951 ging Cortazar nach Paris, wo er bis 1974 als Übersetzer für die UNESCO tätig war. In Paris verfasste er auch den Roman "Rayuela" (dt. Rayuela. Himmel und Hölle), der in den sechziger Jahren zum Kultbuch einer ganzen Generation von Intellektuellen und Studenten wurde. Seit Mitte der sechziger Jahre begann sein internationaler Ruf stetig zu wachsen. Er wurde bald zu einem der originellsten und kreativsten Autoren Lateinamerikas und zu einem der bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts. Julio Cortazar starb am 12. Februar 1984 in Paris.
Summary
Dies Buch ist kein Roman, sind keine Erzählungen, sind keine Miszellen. Aber was ist dies für ein Buch? Fünfzig kleine Prosastücke, Lustbarkeiten, voller Sprachwitz, Humor und Hintergründigkeit oder auch ungenierter Komik. Lukas ist ein Cronopium, das Alter ego eines gewissen Cortázar: Spielfigur einer unruhigen Phantasie. Der Autor tritt uns aus den Texten entgegen und sieht uns zu, wie wir von einem gewissen Lukas lesen. Und das Buch darf gelesen werden, wie man lustig ist - in der Mitte aufschlagen, von hinten nach vorn, alles ist erlaubt.
Das Buch ist ein Kaleidoskop von Alltagsszenen. Und Lukas hat viel erlebt: Er nahm an Familienfesten teil, hat geträumt, hat geliebt und sich Sorgen gemacht. Lukas ist auch älter geworden, und so schleicht sich von Zeit zu Zeit eine melancholische Überlegung in diese meist so heiteren Texte ein. Aber die Lust zu leben setzt sich immer machtvoll durch, steckt an.