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In Deutschland leben - Ausgezeichnet mit 'Die schönsten deutschen Bücher, Stiftung Buchkunst, Kategorie Allgemeine Literatur', 2004

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Seit beinahe vierzig Jahren lebt der iranische Lyriker SAID «in Deutschland». Mit dem «dritten Ohr» des Exilierten hat er den Deutschen zugehört, mit den Augen des Fremden hat er sie beobachtet. Nun erstattet er Bericht, erzählt von seinen Erinnerungen an die alte Heimat Teheran ebenso wie von seiner langsamen Annäherung an die neue Heimat München und die Deutschen. In zahlreichen Gesprächen, die er mit dem Kulturkorrespondenten der Welt, Wieland Freund, geführt hat, erweist sich SAID einmal mehr als glänzender Beobachter - des «typisch Deutschen» ebenso wie der Wiedervereinigung, deren Zeuge, oder der Studentenrevolte, deren Akteur er war. Die Beobachtungen eines nicht geborenen, sondern «gelernten Deutschen» (Christoph Hein) münden in ein ungewohnt anderes Buch «über die Deutschen».

About the author

Said, geb. 1947 in Teheran, hat mit 17 Jahren seine Heimat verlassen. Seit 1965 lebt er als freier Autor in München. Sein literarisches Werk wurde mit zahlreichen Preisen, darunter der Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis (1991) sowie die Aufnahme auf die Ehrenliste zum österreichischen Jugendbuchpreis (1999), ausgezeichnet. Für sein politisches Engagement und seinen persönlichen Einsatz für verfolgte und inhaftierte Schriftsteller wurde SAID 1997 die Hermann-Kesten-Medaille verliehen. Im gleichen Jahr war er Stipendiat der Villa Aurora in Los Angeles. Im Mai 2000 wurde er zum Präsidenten des deutschen Pen-Zentrums gewählt.

Wieland Freund, geboren 1969 bei Paderborn, ist Autor, Kritiker und Journalist. Für seine ersten beiden Kinderbücher wurde er mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet. Er lebt mit seiner Familie in Berlin.

Summary

Seit beinahe vierzig Jahren lebt der iranische Lyriker SAID «in Deutschland». Mit dem «dritten Ohr» des Exilierten hat er den Deutschen zugehört, mit den Augen des Fremden hat er sie beobachtet. Nun erstattet er Bericht, erzählt von seinen Erinnerungen an die alte Heimat Teheran ebenso wie von seiner langsamen Annäherung an die neue Heimat München und die Deutschen. In zahlreichen Gesprächen, die er mit dem Kulturkorrespondenten der Welt, Wieland Freund, geführt hat, erweist sich SAID einmal mehr als glänzender Beobachter – des «typisch Deutschen» ebenso wie der Wiedervereinigung, deren Zeuge, oder der Studentenrevolte, deren Akteur er war. Die Beobachtungen eines nicht geborenen, sondern «gelernten Deutschen» (Christoph Hein) münden in ein ungewohnt anderes Buch «über die Deutschen».

Report

"... kann sich die heutige deutsche Literatur glücklich schätzen, daß ihr Dichter wie SAID angehören, die sie durch Erfahrungen und Geschichten bereichern, die ein bloß bundesrepublikanisches Leben kaum bereithält." (Navid Kermani, Frankfurter Rundschau)

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