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'Aphoristische Sprüche als stichelnde Akupunktur eines Mediziners: Nervenkitzel fürs Gehirn';
'Diagnosen in kurzen Sätzen sagen oft mehr als langes Schwätzen';
'Die besten Blumen für ein Grab: Vergissmeinnicht
'Beim Lebensalter kommt der Sieger als Letzter ins Ziel;
'Erinnerungen sind immer traumhaft';
'Wenn die Tage gezählt sind, fangen die Erben an zu rechnen';
'Was im Hafen der Ehe so stört: Die Windstille';
'Resignation, das ist die Ruhe nach dem Sturm'.
"Eine Sammlung verschiedenster Gedanken ist wie ein Heuhaufen: Zum Glück findet man Nadeln, die einen anstacheln oder gegen eigenes Fehlverhalten immunisieren, wobei es tröstlich ist, dass auch die Fehler des Autors zwischen und in manchen Zeilen zum Ausdruck kommen."
About the author
Gerhard Uhlenbruck: 17.06.1929 in Köln. Studium der Medizin und Biochemie. Bis zu seiner Emeritierung 1996 Universitäts-Professor und Direktor des Instituts für Immunbiologie an der Universität Köln Wie aber kommt man als Arzt zum Schreiben und zur Wissenschaft Immunologie? Ursache war eine seltene immunologische Erkrankung (Sarkoidose), die während der Ausbildung zum Internisten auftrat. Der Autor motivierte sich dann zum Schreiben während eines Reha-Aufenthaltes ("Zauberberg-Erlebnis") im Schwarzwald: Folge war ein "aphoristischer" Gedichtband noch unter einem Pseudonym (Gerhard Günther: "Nicht für immer - ." 1975). Ab 1977 erschienen dann in regelmäßiger Abfolge insgesamt über 30 eigene Aphorismenbände.