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Die Arbeit untersucht die nach gegenwärtiger Rechtslage eröffneten Möglichkeiten eines selbstbestimmten Sterbens schwerkranker Patienten. Dabei wendet sie sich ausgehend von einem Sterbenlassen mit dem einverständlichen Willen des Kranken dem problematischen Gebiet eines Sterbenlassens einwilligungsunfähiger Schwerstkranker zu. Besonderes Augenmerk widmet der Autor hierbei der Behandlung von Menschen im sogenannten apallischen Syndrom. Neben den rechtlich anerkannten Vorsorgemöglichkeiten für den Patienten beleuchtet die Arbeit ebenso den Einfluss des Betreuungsrechts auf die passive Sterbehilfe.
List of contents
Aus dem Inhalt: Euthanasie und Sterbehilfe in der Geschichte - Sterbenlassen mit dem erklärten Willen des Patienten - Sterbenlassen ohne den erklärten Willen des Patienten - Rechtlich anerkannte Vorsorgemöglichkeiten - Die Bedeutung des irreversiblen Bewusstseinsverlustes am Beispiel des apallischen Syndroms - Der Einfluss des Betreuungsrechts auf die passive Sterbehilfe.
About the author
Der Autor: Axel Thias, Jahrgang 1968, studierte Rechtswissenschaften in Göttingen. Nach dem Ersten Staatsexamen arbeitete der Autor neben der Anfertigung seiner Dissertation am Lehrstuhl von Prof. Dr. Manfred Maiwald und bei einem Juristischen Repetitorium. Den Juristischen Vorbereitungsdienst absolvierte er beim Hanseatischen Oberlandesgericht der Freien Hansestadt Bremen. Axel Thias lebt und arbeitet derzeit in Düsseldorf, wo er seit 2002 im Landesdienst Nordrhein-Westfalens tätig ist.