Sold out

Studie zur Idee des "Gesamtkunstwerks" in der Frühromantik - Zur Utopie einer Musikanschauung von Wackenroder bis Schopenhauer

German · Paperback / Softback

Description

Read more

Die Idee des "Gesamtkunstwerks" war schon längst vor Wagner gegenwärtig. In zahlreichen Schriften der deutschen Frühromantiker wird das Auseinandergehen der einzelnen Künste betrachtet, aber ihr Zusammenwirken als Utopie ersehnt. Die Verfasserin versucht, ausgehend von der Stellung der Musik in der Frühromantik, die Möglichkeit im Blick zu behalten, die Sehnsucht nach der Einheit der Künste, die zunächst im literarischen sowie im philosophischen Bereich rein theoretisch, daneben jedoch auch praktisch in der Poesie und Malerei ihren Ausdruck fand, in die musikalische Romantik zu übertragen, sowohl in kompositorischer als auch in wirkungsästhetischer Hinsicht. Dadurch erscheint der Zusammenhang zwischen Musik innerhalb der Idee des "Gesamtkunstwerks" in der Romantik in neuem Licht.

List of contents

Aus dem Inhalt: Die Kunstanschauung Wackenrodes und Tiecks - Metaphysischer Hintergrund für die Idee des frühromantischen Kunstwerks (Schelling, Novalis, Schlegel) - Der Synästhesiegedanke der Künste in der Frühromantik - Fallstudie zur Synästhesie der Künste (Tieck, Runge, Brentano) - Absolute Musik als Substanz für die Synästhesie: E.T.A. Hoffmann - Vom klingenden Leitmotiv zum musikalischen Ganzen: Eichendorff - Metaphysik der Musik: Schopenhauer.

Customer reviews

No reviews have been written for this item yet. Write the first review and be helpful to other users when they decide on a purchase.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.