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Diskriminierung, Ausgrenzung von Kindern, Unterdrückung von Volksgruppen und Migranten und die Folgen sind Thema dieses Buches. Es will sensibilisieren und einen Beitrag zu gegenseitiger Anerkennung und Achtung leisten.
Die Autoren wurden gebeten, ihren Ansatz einer möglichen Konzeption "interkultureller Pädagogik" darzustellen und zu diskutieren. Sie helfen damit, eine Antwort auf die Frage zu finden, ob es überhaupt eine "interkulturelle Pädagogik" gibt und wie diese beschaffen sein kann. Zusätzlich bieten sie wertvolle Informationen über das Minderheitenschulwesen in Österreich, über historische und politische Hintergründe von Rassismus und vieles mehr. Grenzen werden aufgezeigt, die zu überschreiten wir alle aufgerufen werden, Grenzen zwischen Kulturen, Sprachen und auch ganz unterschiedlichen Welten.
About the author
Harald Eichelberger (Pädagogische Hochschule, Wien) ist Professor für Erziehungswissenschaften und Unterrichtswissenschaften an der Pädagogischen Hochschule in Wien. Ausbildung zum Montessori-Pädagogen in Wien, Tätigkeit als Montessori-Ausbildner und Betreuer von Schulversuchen zur Aktualisierung der Reformpädagogik im Regelschulwesen; Initiator des Symposiums "Lebendige Reformpädagogik" im Oktober 1996; einschlägige Publikationen zu den Themen: Didaktik der Montessori-Pädagogik, Schulentwicklung auf der Grundlage der Reformpädagogik, Daltonplan-Pädagogik, Jenaplan-Pädagogik und Freinet-Pädagogik. Universitätslektor der University of Derby und der Universität Osnabrück. Fachliche und organisatorische Mitarbeit an EU-Projekten und Leitung von EU-Projekten zur Curriculumentwicklung und zur Lehrerbildung und Lehrerfortbildung.