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Diffuse Ängste - die Stichwörter heißen "Globalisierung" oder "Erweiterung der Europäischen Union" - nutzen Kritiker, die Funktionsfähigkeit der Sozialen Marktwirtschaft infrage zu stellen. Mit Erfolg: Nur noch jeder Dritte stellt dem Wirtschaftssystem, das jahrzehntelang Wohlstand brachte, noch eine gute Note aus. Die vorliegende Darstellung stellt dem gegenüber dar, dass die Soziale Marktwirtschaft immer noch am ehesten für Freiheit, Wohlstand und Wachstum sorgen kann. Deutlich wird aber auch, dass vor dem Hintergrund der demografischen und weltwirtschaftlichen Veränderungen tiefgreifende Reformen in den sozialen Sicherungssystemen nötig sind, damit die Wirtschaftsordnung der Sozialen Marktwirtschaft funktionsfähig bleibt.
About the author
Dr. rer. pol. Dominik H. Enste, Ausbildung zum Bankkaufmann; Studium der Wirtschaftswissenschaften in Köln, Dublin und Fairfax, Virginia; wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Wirtschaftspolitischen Seminar der Universität zu Köln und Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Köln (1996-2001); Vorstandsassistent im Gerling Konzern (2001-2003); Lehrbeauftragter an der Europa Fachhochschule Fresenius (2004-2005); seit 2003 Referent und Projektleiter im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Forschungsfeld Rechts- und Institutionenökonomik / Wirtschaftsethik und seit 2007 Lehrbeauftragter für Makroökonomik an der Universität zu Köln.