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Praxisbuch Phytotherapie in der TEN - Traditionelle Europäische Naturheilkunde. Indikationen und humoralmedizinische Wirkungen von 60 Heilkräutern

German · Hardback

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Description

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Ziel war ein pragmatisches, hilfreiches Buch, und so wurde auf Ausschweifungen und Nebengeschichten, überhaupt auf Historisches komplett verzichtet. Im Zentrum stehen vielmehr die TEN-Wirkungen gemäss der Humoralmedizin von heute, übersichtlich angeordnet, so wie sie in der täglichen Praxis für unsere PatientInnen nützlich sind.

Dienen soll dieses Buch im Studium, zur Vorbereitung auf die Höhere Fachprüfung HFP und in der TEN-Praxis. Deshalb lassen sich über Indikationen und TEN-Wirkungen diejenigen Heilkräuter einfach und schnell finden, die für eine bestimmte PatientIn bei bestimmten Beschwerden und Krankheiten indiziert sind. Kräutermischungen lassen sich schnell und effizient zusammenstellen.

About the author

Die Autorin Ulrike von Blarer-Zalokar ist arbeitet in ihrer naturheilkundlichen Praxis und in der Leitung der Heilpraktikerschule Luzern.

Summary

Ziel war ein pragmatisches, hilfreiches Buch, und so wurde auf Ausschweifungen und Nebengeschichten, überhaupt auf Historisches komplett verzichtet. Im Zentrum stehen vielmehr die TEN-Wirkungen gemäss der Humoralmedizin von heute, übersichtlich angeordnet, so wie sie in der täglichen Praxis für unsere PatientInnen nützlich sind.

Dienen soll dieses Buch im Studium, zur Vorbereitung auf die Höhere Fachprüfung HFP und in der TEN-Praxis. Deshalb lassen sich über Indikationen und TEN-Wirkungen diejenigen Heilkräuter einfach und schnell finden, die für eine bestimmte PatientIn bei bestimmten Beschwerden und Krankheiten indiziert sind. Kräutermischungen lassen sich schnell und effizient zusammenstellen.

Product details

Authors Ulrike von Blarer-Zalokar, von Blarer-Zalokar, Ulrike Blarer-Zalokar von, Sara Föhn, Sarah Föhn, Dave Winiger, Dave Wininger
Assisted by Ulrike von Blarer Zalokar (Editor), Ulrike von Blarer-Zalokar (Editor), Ulrik von Blarer Zalokar (Editor), Ulrike von Blarer Zalokar (Editor)
Publisher Bacopa
 
Languages German
Product format Hardback
Released 01.01.2018
 
EAN 9783903071292
ISBN 978-3-903071-29-2
No. of pages 138
Dimensions 167 mm x 239 mm x 12 mm
Weight 472 g
Illustrations m. Abb.
Subjects Natural sciences, medicine, IT, technology > Medicine > Holistic medicine

Heilkräuter, China, Naturheilkunde, Medizin, Gesundheit, für die Erwachsenenbildung, Naturtherapie, Traditionelle Europäische Medizin

Customer reviews

  • Sehr fehlerhaft

    Written on 15. February 2018 by F. Garvelmann.

    Als Heilpraktiker, der seit 35 Jahren praktisch mit der TEN arbeitet, sie im gesamten deutschsprachigen Raum lehrt und Autor bzw. Koautor maßgeblicher Bücher zu diesem Themenkreis, nehme ich zu diesem Buch wie folgt Stellung:
    Das "Praxisbuch Phytotherapie TEN" von Sarah Föhn und Ulrike von Blarer-Zalokar (Herausgeberin), beides TCM-Therapeutinnen, präsentiert sich vom Namen her als TEN-Literatur, ist aber fachlich so inakzeptabel fehlerhaft, dass es diesem Anspruch nicht nur nicht gerecht wird, sondern für die inzwischen mühsam geschaffene Konsistenz in der heutigen TEN-Literatur ausgesprochen kontraproduktiv ist.
    Dazu beispielhaft vier Aspekte, die für dieses Buch zutreffen:
    1. Die Wirkungsweise einer Pflanze als Heilmittel wird dadurch spezifisch, dass sie ein bestimmtes Wirkungsprinzip verkörpert. Dies definiert ihre therapeutische Wirkungsrichtung und kommt in den humoralen Qualitäten zu Ausdruck, die in der Humoralmedizin jeweils im 'Doppel' einer Wärme- bzw. Kältequalität und Feuchtigkeits- bzw. Trockenheitsqualität angegeben werden.
    Beispiele: Melisse warm im 2. Grad und trocken im 1-2 Grad
    Spitzwegerich: kalt im 2. Grad, feucht im 1. Grad.
    Es widerspricht also jeglicher spezifischen Wirkung (die man aber zwingend für die Wahl der Pflanzen in der Therapie braucht), wenn für jede Pflanze alle 4 Qualitäten angegeben werden. Eine Pflanze kann nicht warm und kalt, sowie feucht und trocken gleichzeitig sein. Anders ausgedrückt heißt das: Sie kann nicht gleichzeitig Funktionen anregen (erwärmen) und bremsen (kühlen), sie kann nicht gleichzeitig befeuchten (das ernährende Prinzip fördern) und trocknen (das ernährende Prinzip dämpfen), aber genau dies wird hier so vermittelt. Zentrale Inhalte dieses Buch widersprechen damit jeder Logik und jeder Literatur der vergangenen 2000 Jahre.
    2. Es widerspricht diametral der Denk- und Arbeitsweise in der TEN, indikationsorientiert zu arbeiten, d.h., man gibt die Pflanze nicht, um ein bestimmtes Symptom zu beseitigen, oder gegen eine bestimmte Krankheit (das wäre 'Schulmedizin mit pflanzlichen Mitteln') sondern um dem Organismus die Informationen und Impulse zu geben, die den Symptomen zugrunde liegende krankhafte Funktionsstörung zu beseitigen, und zwar sowohl im Hinblick auf die aktuelle Krankheitssituation, als auch konstitutionell. Das geht nicht mit bunt gemischten Schlagwörtern über die Wirkung wie zB. eröffnend, zerteilend und mit Indikationsangaben usw. Aber genau das wird bei jeder Pflanze gemacht, bunt zusammengewürfelt, ohne erkennbare Logik und Spezifität. Der konstitutionelle Aspekt wird überhaupt nicht aufgegriffen…
    3. Die theoretischen Erklärungen z.B. zur Coctio sind schlichtweg falsch und lassen erkennen, das die Autoren das Prinzip, den Sinn und die Mechanismen der Säfteentstehung und -wandlung absolut nicht verstanden haben.
    4. Die Literaturangaben enthalten nur rudimentäre Angaben über TEN-Literatur, sie führen vielmehr vorwiegend TCM-Literatur auf. Es kann nicht sein, dass man TCM-Interpretationen einfach zur TEN ummünzt – aber genau das wird gemacht. TCM und TEN sind zwei heilkundliche Systeme, die zwar vom Denkkonzept Ähnlichkeiten aufweisen, aber in den Details doch sehr unterschiedlich sind. Das kann und darf man nicht einfach vermixen…
    Die Beispiele ließen sich beliebig weiterführen. In dem Buch ist leider nicht eine einzige Seite zu finden, die fachlich durchgehend korrekt ist.
    Fazit: Sowohl für die Ausbildung in TEN, als auch für die Unterstützung der praktischen Arbeit ist das Buch völlig unbrauchbar.
    F. Garvelmann, im Feb. 2018

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