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Das Buch behandelt das englische und österreichische Gewährleistungs- bzw Leistungsstörungsrecht beim Kauf nach der Umsetzung der Verbrauchsgüter-Richtlinie. Die Betrachtung des englischen Rechts ermöglicht einen Einblick in die Funktionsweise des common law und zeigt grundlegende Unterschiede zum österreichischen Recht auf.
Der Autor lotet die Auswirkungen der Reform in den beiden Rechtsordnungen aus, dabei werden wesentliche Problembereiche angesprochen und Lösungsvorschläge angedacht. Als Ergebnis werden Ideen für eine Fortentwicklung des österreichischen Schuldrechts aus einem funktionalen Vergleich mit dem englischen Recht entwickelt. Zentrale Begriffe wie der Mangel und die jeweiligen Rechtsbehelfe werden ebenso behandelt wie etwa Fragen der Gefahrtragung, Versteigerungen oder Garantien.
Das Buch gibt einen Einblick in die englische Rechtsordnung und Grundfragen des europäischen Privatrechts. Es ist vor allem für rechtsberatende Berufe, Unternehmen und Interessenvertretungen, die sich mit Gewährleistungs- und Verbraucherrecht beschäftigen, von Interesse.
