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Die Texte in diesem Band zeigen John Stuart Mills Einbindung in zeitgenössische Diskurse und reichen von ersten Veröffentlichungen bishin zum Werk des Elder Statesman. Der autoritätskritische Impetus des "Einmischers" und "Aufwieglers" Mill zieht sich wie ein roter Faden durch diese Texte, die sich mit Zeitgenossen wie Auguste Comte, Thomas Carlyle oder William Hamilton auseinandersetzen. Seine schärfste Kritik gilt jeder Form von Machtmissbrauch wie Tyrannei, Despotismus und Totalitarismus. Mill präsentiert sich aber nicht nur als ein vehementer Kritiker jeglicher Machtanmaßung und der Idee unabänderlicher Vorherbestimmung, sondern auch als fundierter Theoretiker der Transformation und als ein öffentlicher Intellektueller, der für seine Überzeugungen in einem offenen Wettstreit eintrat.
About the author
Ulrike Ackermann ist promovierte Sozialwissenschaftlerin. 2002 gründete und leitete sie das Europäische Forum an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Heute ist sie Professorin in Heidelberg und leitet seit 2009 das John Stuart Mill Institut für Freiheitsforschung an der SRH in Heidelberg.
Hans Jörg Schmidt ist promovierter Kulturwissenschaftler. Er studierte Germanistik, Politikwissenschaft und evangelische Theologie sowie Geschichte in Heidelberg, Groningen und Dresden. 2009 übernahm er die Geschäftsführung des John Stuart Mill Instituts für Freiheitsforschung an der SRH in Heidelberg.
Summary
Die Texte in diesem Band zeigen John Stuart Mills Einbindung in zeitgenössische Diskurse und reichen von ersten Veröffentlichungen bis
hin zum Werk des Elder Statesman. Der autoritätskritische Impetus des „Einmischers“ und „Aufwieglers“ Mill zieht sich wie ein roter Faden durch diese Texte, die sich mit Zeitgenossen wie Auguste Comte, Thomas Carlyle oder William Hamilton auseinandersetzen. Seine schärfste Kritik gilt jeder Form von Machtmissbrauch wie Tyrannei, Despotismus und Totalitarismus. Mill präsentiert sich aber nicht nur als ein vehementer Kritiker jeglicher Machtanmaßung und der Idee unabänderlicher Vorherbestimmung, sondern auch als fundierter Theoretiker der Transformation und als ein öffentlicher Intellektueller, der für seine Überzeugungen in einem offenen Wettstreit eintrat.