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Ach, Österreich! - Europäische Lektionen aus der Alpenrepublik

German · Paperback / Softback

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Ist es zum Fürchten um Europa, besteht noch Hoffnung? Die "New York Times" illustriert den Aufstieg rechter Kräfte in den Ländern der EU graphisch: Den kräftigsten roten Balken erhält Österreich. Jetzt muss aufgrund bürokratischer Schlamperei die Wahl des künftigen Bundespräsidenten wiederholt werden. Im Mai 2016 erhielt der Kandidat einer Partei, die fundamentale europäische Werte in Frage stellt, fast die Hälfte der abgegebenen Stimmen. Ist es Orbánisierung? Jörg Haiders Erbe? Oder nur ein besonderer Fall von Verkommenheit? Es ist, als spürte die krisengeschüttelte EU, dass Österreich wieder einmal die kleine Welt ist, in der die große ihre Probe hält. In seinem fulminanten Essay zeigt Armin Thurnher, was es mit der Europaverdrossenheit auf sich hat und was man der Rechten in der Politik entgegensetzen sollte.

About the author

Armin Thurnher, geboren 1949 in Bregenz, studierte Anglistik und Amerikanistik in New York City, später Germanistik und Theaterwissenschaft in Wien. 1977 gründete er mit anderen die Wiener Stadtzeitung "Falter", deren Chefredakteur er heute ist. Thurnher publiziert in zahlreichen in- und ausländischen Medien. 1990 erhielt er den Preis der Stadt Wien für Publizistik, 2000 den Bruno-Kreisky Preis für das politische Buch, 2010 den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln.

Summary

Ist es zum Fürchten um Europa, besteht noch Hoffnung? Die "New York Times" illustriert den Aufstieg rechter Kräfte in den Ländern der EU graphisch: Den kräftigsten roten Balken erhält Österreich. Jetzt muss aufgrund bürokratischer Schlamperei die Wahl des künftigen Bundespräsidenten wiederholt werden. Im Mai 2016 erhielt der Kandidat einer Partei, die fundamentale europäische Werte in Frage stellt, fast die Hälfte der abgegebenen Stimmen. Ist es Orbánisierung? Jörg Haiders Erbe? Oder nur ein besonderer Fall von Verkommenheit? Es ist, als spürte die krisengeschüttelte EU, dass Österreich wieder einmal die kleine Welt ist, in der die große ihre Probe hält. In seinem fulminanten Essay zeigt Armin Thurnher, was es mit der Europaverdrossenheit auf sich hat und was man der Rechten in der Politik entgegensetzen sollte.

Foreword

Was ist nur los in der Alpenrepublik? Armin Thurnhers starker Essay über Österreich und Europa – und darüber, wie man der Rechten politisch entgegentreten kann.

Additional text

„Thurnher verbindet einen kritischen Blick auf die schwarzen Flecken der österreichischen Seele mit einer humanistisch-aufklärerischen Agenda. Dass er darüber hinaus ein Ironiker – und ein Selbstironiker – von Graden ist, verleiht seinen Texten eine spezifisch Wienerische Qualität.“ Günter Kaindlstorfer, Ö1 kontext, 30.09.16

„Armin Thurnher beherrscht eine selten gewordene Kunst: das politische Feuilleton, wie es berühmte Kollegen früher in Kaffeehäusern verfassten. Er ist bissig und pointiert, witzig und selbstironisch." Cathrin Kahlweit. Süddeutsche Zeitung, 17.10.2016

„Armin Thurnher gehört zu den scharfsinnigsten Analytikern österreichischer Politik." Claudia Kühner, NZZ am Sonntag, 30.10.16

„Wer Österreich 2016 verstehen will, greife zur Erzählung Thurnhers, dessen Punktgenauigkeit und Scharfzüngigkeit im eigenen Land eher als Betriebsstörung empfunden werden." Michael Gehler, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.11.16

„Thurnher gibt Tipps zum Umgang mit den Rechten, von denen auch die immer noch AfD-geschockten deutschen Journalisten durchaus profitieren können. (…) Und er tut dies über weite Strecken im ironisch-plaudernden Kaffeehaussound, wie er einem Wiener Intellektuellen auch zusteht und den man als deutscher Leser wohl auch erwartet.“ Claus Heinrich, SWR2, 30.11.16

Report

"Thurnher verbindet einen kritischen Blick auf die schwarzen Flecken der österreichischen Seele mit einer humanistisch-aufklärerischen Agenda. Dass er darüber hinaus ein Ironiker - und ein Selbstironiker - von Graden ist, verleiht seinen Texten eine spezifisch Wienerische Qualität." Günter Kaindlstorfer, Ö1 kontext, 30.09.16 "Armin Thurnher beherrscht eine selten gewordene Kunst: das politische Feuilleton, wie es berühmte Kollegen früher in Kaffeehäusern verfassten. Er ist bissig und pointiert, witzig und selbstironisch." Cathrin Kahlweit. Süddeutsche Zeitung, 17.10.2016 "Armin Thurnher gehört zu den scharfsinnigsten Analytikern österreichischer Politik." Claudia Kühner, NZZ am Sonntag, 30.10.16 "Wer Österreich 2016 verstehen will, greife zur Erzählung Thurnhers, dessen Punktgenauigkeit und Scharfzüngigkeit im eigenen Land eher als Betriebsstörung empfunden werden." Michael Gehler, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26.11.16 "Thurnher gibt Tipps zum Umgang mit den Rechten, von denen auch die immer noch AfD-geschockten deutschen Journalisten durchaus profitieren können. (...) Und er tut dies über weite Strecken im ironisch-plaudernden Kaffeehaussound, wie er einem Wiener Intellektuellen auch zusteht und den man als deutscher Leser wohl auch erwartet." Claus Heinrich, SWR2, 30.11.16

Product details

Authors Armin Thurnher
Publisher Paul Zsolnay Verlag
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 26.09.2016
 
EAN 9783552058309
ISBN 978-3-552-05830-9
No. of pages 176
Dimensions 152 mm x 205 mm x 15 mm
Weight 249 g
Subjects Non-fiction book > Politics, society, business

Kapitalismus, Österreich : Politik, Zeitgeschichte, Europa, Verstehen, Österreich, Politik, Gesellschaft, Internationale Institutionen, EU, Europäische Union, Verfassung: Regierung und Staat

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