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Bad Ischl - K. u. k. Sehnsuchtsort im Salzkammergut

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Salz hatte durch Jahrhunderte das Leben in Ischl bestimmt, doch dann entdeckten anno 1828 Erzherzog Franz Karl, der Vater Kaiser Franz Josephs, und seine Gattin Sophie die wunderbare Heilkraft der Ischler Badekuren, aus dem Salzflecken wurde der bedeutendste Salzkurort der Habsburgermonarchie. Die kaiserliche Familie blieb dem Ort treu, allen voran Salzprinz Franz Joseph, der in Ischl seine Sisi kennen und lieben lernte und hier Jahr für Jahr den Sommer verbrachte. Ischl wandelte sich zum Paradies der Sommerfrische, die klassische Natur (Franz Sartori) des inneren Salzkammerguts, vorher wegen ihrer wilden Bewohner eher gemieden, wurde gezähmt und befriedet, ihrem Genuss auf Promenaden und Esplanaden gefrönt. Komfort und Kultur der bürgerlichen Welt hielten Einzug, Politiker und Potentaten, Dichter und Künstler zogen aus dem Aufenthalt im eleganten Kurort und dem unerschöpflichen, erquickenden Reiz seines landschaftlichen Charakters Kraft und Inspiration.Johannes Sachslehner setzt sich eingehend mit dem Mythos auseinander und beleuchtet eine faszinierende Welt, die uns heute vielfach nur als verklärte Operettenlandschaft vor Augen steht.

About the author

Dr. phil Johannes Sachslehner, geb. 1957 in Scheibbs, studierte an der Universität Wien Germanistik und Geschichte und unterrichtete von 1982-85 an der Jagiellonen-Universität Krakau als Gastlektor für deutsche Sprache und Literatur, danach im Archiv- und Verlagswesen tätig, seit 1989 Verlagslektor.

Summary

Salz hatte durch Jahrhunderte das Leben in Ischl bestimmt, doch dann entdeckten anno 1828 Erzherzog Franz Karl, der Vater Kaiser Franz Josephs, und seine Gattin Sophie die wunderbare Heilkraft der Ischler Badekuren, aus dem Salzflecken wurde der bedeutendste Salzkurort der Habsburgermonarchie. Die kaiserliche Familie blieb dem Ort treu, allen voran Salzprinz Franz Joseph, der in Ischl seine Sisi kennen und lieben lernte und hier Jahr für Jahr den Sommer verbrachte. Ischl wandelte sich zum Paradies der Sommerfrische, die klassische Natur (Franz Sartori) des inneren Salzkammerguts, vorher wegen ihrer wilden Bewohner eher gemieden, wurde gezähmt und befriedet, ihrem Genuss auf Promenaden und Esplanaden gefrönt. Komfort und Kultur der bürgerlichen Welt hielten Einzug, Politiker und Potentaten, Dichter und Künstler zogen aus dem Aufenthalt im eleganten Kurort und dem unerschöpflichen, erquickenden Reiz seines landschaftlichen Charakters Kraft und Inspiration.
Johannes Sachslehner setzt sich eingehend mit dem Mythos auseinander und beleuchtet eine faszinierende Welt, die uns heute vielfach nur als verklärte Operettenlandschaft vor Augen steht.

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