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Europa steht mal wieder - wie so oft in der Geschichte - am Scheideweg: Die einen wollen ein zentralistisches kopflastiges Europa, die anderen präferieren eine föderale Union von weiterhin selbstständigen Nationalstaaten, Regionen und Kommunen.Doch nicht nur der Streit über die zukünftige Ausrichtung Europas droht das große Friedensprojekt zu zerstören. Terrorangriffe, Flüchtlingskrise, wirtschaftlicher Niedergang und eine Zentralbank, die Amok läuft - selten fand sich Europa mit so vielen Baustellen konfrontiert. Die Politik scheint unfähig, die dringend notwendigen Reformen anzupacken, stattdessen investiert sie wertvolle Ressourcen in bloßen Machterhalt oder teure Wahlgeschenke.Doch wie kann Europa gegenüber der globalen Konkurrenz künftig bestehen? Wie können die inneren und äußeren Spannungen, die Europa bedrohen, abgebaut werden? Wie entfesselt man Europa, um die digitale Revolution zu bestehen? Und was können die Bürger dafür tun?Gottfried Heller, Ulrich Horstmann und Stephan Werhahn zeigen Wege aus der Krise hin zu einem neuen Europa, das den Herausforderungen unserer Zeit gewachsen ist.
About the author
Gottfried Heller gilt als einer der besten Kenner der internationalen Finanzmärkte. §Im Jahr 2008 wurde er vom Elite-Report als einer der "erfahrensten Vermögensverwalter" ausgezeichnet. Seine erfolgreiche Karriere als Vermögensverwalter und Fondsmanager begann er 1971 mit der Gründung der FIDUKA zusammen mit Börsenlegende André Kostolany. Wenige Jahre später folgten die ebenfalls gemeinsam gegründeten "Kostolany Börsenseminare", die Ersten ihrer Art in Deutschland. In seinem Buch "Die Wohlstandsrevolution", erschienen 1992, hat er schon frühzeitig den rasanten wirtschaftlichen Aufstieg der Schwellenländer, deren wachsenden Wohlstand und ihre zunehmende wirtschaftliche Bedeutung vorhergesagt.§Er ist seit Jahren Kolumnist bei "Die Welt" und "Börse Online" sowie gern gesehener Gast in Funk und Fernsehen.
Ulrich Horstmann studierte Betriebswirtschaftslehre und schloss an der Wirtschaftsuniversität Wien mit Promotion zum Dr. rer. soc. oec. ab. Seit 1989 ist er in mehreren Finanzinstituten in der Forschung tätig und blickt damit auf eine über 20-jährige Karriere in den Bereichen Volkswirtschaft und Unternehmensanalyse innerhalb von Banken.
Stephan Werhahn, geboren 1953 studierte in Barcelona, Bonn, Genf, Göttingen und Washington DC Rechtswissenschaften, sowie Volks- und Betriebswirtschaft. Er ist Anwalt, Unternehmer und war Vorstand u. a. bei Bosch, Siemens, GSW, Conti, Heute ist er Partner der FCF Fox Corporate Finance, München und der Deutschen Agentur für Aufsichtsräte, Berlin sowie Gesellschafter der Wilh. Werhahn KG, Neuss und Landesvorstand Baden-Württemberg und Bundesvorstand der Mittelstands-und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT). Er ist Gründer und Direktor des Steinbeis-Instituts "Europa der Marktwirtschaften"
Summary
Europa steht mal wieder – wie so oft in der Geschichte – am Scheideweg: Die einen wollen ein zentralistisches kopflastiges Europa, die anderen präferieren eine föderale Union von weiterhin selbstständigen Nationalstaaten, Regionen und Kommunen.
Doch nicht nur der Streit über die zukünftige Ausrichtung Europas droht das große Friedensprojekt zu zerstören. Terrorangriffe, Flüchtlingskrise, wirtschaftlicher Niedergang und eine Zentralbank, die Amok läuft – selten fand sich Europa mit so vielen Baustellen konfrontiert. Die Politik scheint unfähig, die dringend notwendigen Reformen anzupacken, stattdessen investiert sie wertvolle Ressourcen in bloßen Machterhalt oder teure Wahlgeschenke.
Doch wie kann Europa gegenüber der globalen Konkurrenz künftig bestehen? Wie können die inneren und äußeren Spannungen, die Europa bedrohen, abgebaut werden? Wie entfesselt man Europa, um die digitale Revolution zu bestehen? Und was können die Bürger dafür tun?
Gottfried Heller, Ulrich Horstmann und Stephan Werhahn zeigen Wege aus der Krise hin zu einem neuen Europa, das den Herausforderungen unserer Zeit gewachsen ist.