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Der Narr, das ist einer, der eine der größten menschlichen Ängste verloren hat: die Angst vor der eigenen Lächerlichkeit. Durch das Annehmen der eigenen Schwäche und Verletzlichkeit befreit er sich von inneren und äußeren Zwängen, kann echte Verbindungen zu Mitmenschen aufbauen und selbstbewusst handeln- auch im Widerstand gegen Mächtige und Unterdrücker.Wer sich nicht davor fürchtet, sich lächerlich zu machen, wer nichts mehr zu verlieren hat, der fürchtet sich vor gar nichts mehr- kennt keine Angst vorm Scheitern, keine Scham und keine Konversation. Und wer sich nicht fürchtet, der wird gefährlich.Deshalb bin ich Clown geworden
About the author
Klaus Werner-Lobo, geb. 1967 in Salzburg, studierte Umweltbiologie, Romanistik und Germanistik in Wien sowie Schauspiel in Rio de Janeiro. Er arbeitete als Pressesprecher des Österreichischen Ökologie-Instituts und als freier Journalist für Tages- und Wochenzeitungen, u.a. für die taz, die Welt am Sonntag, den Falter, für profil, Der Standard, trend und Die Presse.§Als darstellender Künstler hat Klaus Werner-Lobo mit international bekannten Clowns wie Leo Bassi und Jango Edwards gearbeitet und setzt diese Erfahrungen in seinen Vorträgen und Workshops ein, um mit provokativen und interaktiven Elementen Lust auf Zivilcourage zu machen.§Spiegel online zählt ihn neben Noam Chomsky, Naomi Klein, Michael Moore und Jean Ziegler zu den "Stars der alternativen Globalisierung". Klaus Werner-Lobo lebt ihn Wien.
Summary
Der Narr, das ist einer, der eine der größten menschlichen Ängste verloren hat: die Angst vor der eigenen Lächerlichkeit. Durch das Annehmen der eigenen Schwäche und Verletzlichkeit befreit er sich von inneren und äußeren Zwängen, kann echte Verbindungen zu Mitmenschen aufbauen und selbstbewusst handeln- auch im Widerstand gegen Mächtige und Unterdrücker.
Wer sich nicht davor fürchtet, sich lächerlich zu machen, wer nichts mehr zu verlieren hat, der fürchtet sich vor gar nichts mehr- kennt keine Angst vorm Scheitern, keine Scham und keine Konversation. Und wer sich nicht fürchtet, der wird gefährlich.
Deshalb bin ich Clown geworden