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Rose und Hubert lernen sich auf einem Fest kennen. Sie steht oben an der Treppe, er wartet unten. Die Szene ist perfekt, die beiden sehen sich und wissen: sie sind füreinander bestimmt. Doch was wie ein Liebesmärchen beginnt, entfaltet die volle Tragik eines Ehelebens. In dichten, intensiven Episoden kommen wir dem Ehepaar Derdon, das noch nie ein Traumpaar war, so nahe, dass uns zeitweilig die Luft wegbleibt.
Nicht ausgesprochene Wünsche und Träume verbinden sich mit Gehässigkeiten und innerer Verhärtung eines Paares, das den Zauber ihres Kennenlernens schon längst vergessen hat.
About the author
Maeve Brennan, 1917 in Dublin geboren, war Schriftstellerin und Journalistin. 1934 zog sie mit ihrer Familie nach New York. Von 1949 bis Anfang der 1970er Jahre arbeitete sie für den New Yorker und heiratete dessen Chefredakteur St. Clair McKelway. Maeve Brennan starb 1993 in New York.Hans-Christian Oeser, 1950 in Wiesbaden geboren, arbeitet als Übersetzer, Herausgeber und Autor in Berlin und Dublin. Er hat u. a. Werke von Mark Twain, Ian McEwan und F. Scott Fitzgerald ins Deutsche übertragen. 2010 wurde er mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis ausgezeichnet.
Summary
Rose und Hubert lernen sich auf einem Fest kennen. Sie steht oben an der Treppe, er wartet unten. Die Szene ist perfekt, die beiden sehen sich und wissen: sie sind füreinander bestimmt. Doch was wie ein Liebesmärchen beginnt, entfaltet die volle Tragik eines Ehelebens. In dichten, intensiven Episoden kommen wir dem Ehepaar Derdon, das noch nie ein Traumpaar war, so nahe, dass uns zeitweilig die Luft wegbleibt.
Nicht ausgesprochene Wünsche und Träume verbinden sich mit Gehässigkeiten und innerer Verhärtung eines Paares, das den Zauber ihres Kennenlernens schon längst vergessen hat.
Foreword
»Hubert kommt, und nichts wird gut.« NZZ
Additional text
»Maeve Brennans Geschichten sind unwiderstehlich: wenn man sie gelesen hat, wird man das Leben mit anderen Augen sehen.«
Report
»Das ist fast schon Kafka, und ähnlich wie bei Kafka hält sich bei diesem Text das Staunen über stilistische Meisterschaft die Waage mit der Einsicht in eine namenlose Traurigkeit.« Bernadette Conrad NZZ