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Das Buch untersucht, wie sich die soziale Integration nach dem Tod des Lebenspartners verändert. Welche Regeln liegen den Veränderungen von Familien-, Freundschafts- und Nachbarschaftsbeziehungen zugrunde, wo liegen strukturelle Probleme bei der Neuorientierung und wie gehen die Individuen damit um? Welche Risikogruppen lassen sich identifizieren?
List of contents
Vorbemerkung.- 1: Einleitung.- 2: Zur Konzeption informeller sozialer Beziehungen.- 2.1 Bedingungen der Veränderungen sozialer Beziehungen im Alter.- 2.2 Struktur und Bedeutung sozialer Beziehungen: Ein Beziehungs- und Netzwerkkonzept.- 3: Die Anlage der Untersuchung.- 3.1 Verwitwung und ihre Folgen für informelle Beziehungen.- 3.2 Die Forschungsfragen.- 3.3 Methodisches Design.- 3.4 Die Stichprobe.- 4: Exemplarische Falldarstellungen.- 4.1 Brigitte Falkenstein: "Alleine "rumrennen" und die Grenzen der Familie.- 4.2 Monika Goldmann: "Eingerichtet als Single" und Leben auf Reisen.- 4.3 Klaus Winter: Ein "neues Leben" im und über den Verein.- 5: Das Typenfeld.- 5.1 Alleinstehende Verwitwete.- 5.2 Neue Partnerschaften und -konzepte. Ein neuer Typ?.- 5.3 Das Typenfeld im Überblick.- 6: Biographische Bezüge und zukünftige Entwicklungen.- 6.1 Das Erbe der Partnerschaft.- 6.2 Biographische und sozialstrukturelle Bezüge der Veränderungsressourcen.- 6.3 Zukünftige, altersbedingte Veränderungen der sozialen Integration: Risiken und Ressourcen.- 7: Schluß.- Anhang A - Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen.- Anhang B - Fragebogen des Projekts "Tätigkeitsformen im Ruhestand" (Auszug).- Anhang C - Der Interviewleitfaden.- Anhang D - Das "emotionale Netzwerk" (Kahn/Antonucci 1980).- Anhang E - Beispielgraphik der "Beziehungslinien".- Anhang F - Zur Schreibweise der Interviewauszüge.
About the author
Dr. Betina Hollstein ist am Institut für Sozialwissenschaften im Bereich Mikrosoziologie an der Humboldt-Universität Berlin tätig.
Summary
Das Buch untersucht, wie sich die soziale Integration nach dem Tod des Lebenspartners verändert. Welche Regeln liegen den Veränderungen von Familien-, Freundschafts- und Nachbarschaftsbeziehungen zugrunde, wo liegen strukturelle Probleme bei der Neuorientierung und wie gehen die Individuen damit um? Welche Risikogruppen lassen sich identifizieren?