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Repräsentation und Gleichheit - Neue Aspekte in der politikwissenschaftlichen Repräsentationsforschung

German · Paperback / Softback

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Seit dem Bestehen des Deutschen Bundestages ist eine der Wählerschaft gegenüber proportionale soziale Zusammensetzung der Abgeordnetenschaft in diesem Repräsentativorgan nicht gegeben.
Als deutlichstes Kennzeichen der Disproportionalität tritt die geringe Präsenz von Frauen unter den Parlamentariern und Regierungsmitgliedern hervor, obwohl sie mehr als 50 Prozent der Bevölkerung ausmachen. Beeinträchtigt dieses Ungleichgewicht die Funktionsfähigkeit des Repräsentativsystems? Ist die weibliche Bevölkerung deshalb politisch unterrepräsentiert?
Das Buch widmet sich theoretisch und empirisch durch einen Vergleich mit den USA ausführlich dieser zentralen Frage für die Legitimation der westlichen Demokratien. Erstmalig werden die Ergebnisse der traditionellen Repräsentationsforschung vor diesem Hintergrund beleuchtet und den Erkenntnissen der Frauenforschung gegenübergestellt.
Heraus kommt für Repräsentationsforscher wie für Frauenforscherinnen ein völlig neuer Erkenntnisgewinn.

List of contents

1 Einleitung.- 2 Abstimmungen zur Abtreibungsproblematik: Eine Einzelfallstudie.- 3 Überlegungen zum wissenschaftlichen Kontext.- 4 Die Theorien der Repräsentationsforschung.- 5 Die Deutung politischer Repräsentation zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Der erweiterte Bezugsrahmen.- 6 Empirische Forschungsergebnisse aus den Vereinigten Staaten und der Bundesrepublik Deutschland im Vergleich.- 7 Abschließende Betrachtungen.- Bibliographie.

Summary

Seit dem Bestehen des Deutschen Bundestages ist eine der Wählerschaft gegenüber proportionale soziale Zusammensetzung der Abgeordnetenschaft in diesem Repräsentativorgan nicht gegeben.

Als deutlichstes Kennzeichen der Disproportionalität tritt die geringe Präsenz von Frauen unter den Parlamentariern und Regierungsmitgliedern hervor, obwohl sie mehr als 50 Prozent der Bevölkerung ausmachen. Beeinträchtigt dieses Ungleichgewicht die Funktionsfähigkeit des Repräsentativsystems? Ist die weibliche Bevölkerung deshalb politisch unterrepräsentiert?

Das Buch widmet sich theoretisch und empirisch durch einen Vergleich mit den USA ausführlich dieser zentralen Frage für die Legitimation der westlichen Demokratien. Erstmalig werden die Ergebnisse der traditionellen Repräsentationsforschung vor diesem Hintergrund beleuchtet und den Erkenntnissen der Frauenforschung gegenübergestellt.

Heraus kommt für Repräsentationsforscher wie für Frauenforscherinnen ein völlig neuer Erkenntnisgewinn.

Product details

Authors Bettina Hierath
Publisher VS Verlag für Sozialwissenschaften
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.01.2001
 
EAN 9783810033321
ISBN 978-3-8100-3332-1
No. of pages 244
Weight 374 g
Illustrations 244 S. 8 Abb. Mit zahlr. Abb.
Series Politikwissenschaft
Forschung Politik
Forschung
Forschung
Politikwissenschaft
Forschung Politik
Subjects Social sciences, law, business > Social sciences (general)

Soziologie, Parlament, Politikwissenschaft, Frauenforschung, Regierung, Gleichheit, C, Sociology, Society, Social Sciences, Social Sciences, general, Einzelfallstudie

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