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"Es geht darum, den Ärmsten zu helfen,ihre Armut zu überwinden, nicht darum, die Armut der Ärmsten zu überwinden".Der entwicklungspolitische Diskurs drehte sich in den letzten 50 Jahren im Kreise.Dieses Buch zeigt den Lernprozess von Hilfswerken, Politikern und Behörden, die ihre Konzepte langsam veränderten. Im weiteren wird beobachtet, wie sich auch Privatunternehmen in der Dritten Welt engagieren. Das Hauptinteresse gilt dabei der Novartis Stiftung, die vor 25 Jahren (unter dem Namen Ciba-Geigy-Stiftung für Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern) gegründet wurde.Entwicklungshilfe ist ein Prozess, der bei Gebern und Empfängern sowohl kritisches Bewusstsein als auch vertrauensvolle Zusammenarbeit erfordert.
About the author
Al Imfeld, geboren 1935, gilt als einer der besten Afrikakenner und engagierter Aufklärer zwischen Schwarzafrika und Europa. Er ist Autor von über fünfzig Büchern über afrikanische und entwicklungspolitische Themen. Der in Zürich lebende freischaffende Wissenschaftler und Journalist ist zudem Gründer von "i3w Information 3. Welt" in Bern und Mitherausgeber der Romanreihe Dialog Afrika. Für sein engagiertes Werk erhielt er verschiedene Auszeichnungen, u.a. den Literaturpreis der Stadt Zürich, den Europäischen Journalistenpreis in Klagenfurt und den Publikumspreis der Innerschweizer Literatur.