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Ein ungewöhnlicher Fall führt den eigenwilligsten Privatdetektiv der Literaturgeschichte aufs Land - doch die idyllische Fassade von Finkloch trügt gewaltig.
Im dritten und letzten Teil der Onno-Viets-Reihe von Frank Schulz steht das beschauliche Dörfchen Finkloch im Mittelpunkt. Geplagt von einer schweren posttraumatischen Belastungsstörung seit dem dramatischen Fall um den »Irren vom Kiez«, ist der Privatdetektiv Onno Viets von Hamburg aufs Land geflohen, um bei den Schwiegereltern Linderung zu finden.
Doch auch in Finkloch stolpert Onno unfreiwillig in finstere Machenschaften: Gekreuzigte Pharaonenkatzen, Schusswaffen und die »Katzenzenzi«, eine exilbayerische Esoterikerin, die sich mit Vollmondseminaren eine goldene Nase verdient, sorgen für Aufregung. Bald überschlagen sich die Ereignisse und es gibt sogar einen Toten ...
Frank Schulz erzählt in Onno Viets und der weiße Hirsch mit einer Wucht, die den Leser umhaut. Aus der Komik seiner Regionalfarce heraus entfaltet er das Schicksal ganzer Generationen. Das Dorfbuch mutiert zum Weltbuch - ein würdiger Abschluss der grandiosen Trilogie um den unkonventionellen Detektiv Onno Viets.
About the author
Frank Schulz, geboren 1957,lebt als freier Schriftsteller in Hamburg. Für die Romane seiner 'Hagener Trilogie' ("Kolks blonde Bräute", 1991, Morbus fonticuli oder "Die Sehnsucht des Laien", 2001, "Das Ouzo-Orakel", 2006) wurde er mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem "Förderpreis zum Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor" (1999) sowie mit dem Hamburger "Hubert-Fichte-Preis" (2004) und dem Hamburger "Irmgard-Heilmann-Preis" (2006). 2012 erhielt Frank Schulz den "Kranichsteiner Literaturpreis" des Deutschen Literaturfonds und 2015 den "Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor".
Summary
Ein ungewöhnlicher Fall führt den eigenwilligsten Privatdetektiv der Literaturgeschichte aufs Land - doch die idyllische Fassade von Finkloch trügt gewaltig.
Im dritten und letzten Teil der Onno-Viets-Reihe von Frank Schulz steht das beschauliche Dörfchen Finkloch im Mittelpunkt. Geplagt von einer schweren posttraumatischen Belastungsstörung seit dem dramatischen Fall um den »Irren vom Kiez«, ist der Privatdetektiv Onno Viets von Hamburg aufs Land geflohen, um bei den Schwiegereltern Linderung zu finden.
Doch auch in Finkloch stolpert Onno unfreiwillig in finstere Machenschaften: Gekreuzigte Pharaonenkatzen, Schusswaffen und die »Katzenzenzi«, eine exilbayerische Esoterikerin, die sich mit Vollmondseminaren eine goldene Nase verdient, sorgen für Aufregung. Bald überschlagen sich die Ereignisse und es gibt sogar einen Toten …
Frank Schulz erzählt in Onno Viets und der weiße Hirsch mit einer Wucht, die den Leser umhaut. Aus der Komik seiner Regionalfarce heraus entfaltet er das Schicksal ganzer Generationen. Das Dorfbuch mutiert zum Weltbuch - ein würdiger Abschluss der grandiosen Trilogie um den unkonventionellen Detektiv Onno Viets.
Foreword
Onno Viets und der Jäger der Jäger
Additional text
Frank Schulz beweist einmal mehr, dass er ein genialer Schriftsteller ist. (...) Wie es sich für einen Krimi gehört, gibt es auch einen Toten, vielleicht auch zwei – und ein Mysterium, das nach Aufklärung drängt. Es geht um Waffen und um Jagd und um Gewalt, ohne die auch kein Hirsch erlegt werden kann. Und es geht um Freundschaft, um Familie und um Liebe, die oft seltsame Umwege geht. Am Ende glaubt der Leser auch an weiße Hirsche. Was dieser Schulz doch alles kann!
Report
Onno Viets und der weiße Hirsch schlägt auf 350 Seiten so manchen Haken, aber das entspricht der Struktur seiner Hauptfigur. Stringentes Handeln ist nicht Onnos Stärke. Er verzettelt sich gern, sein Leben ist ein einziges Auf und Ab, viel gebacken bekommen hat er auch nicht. Aber Onno ist ein grundsympathischer und aufrechter Typ, der von seiner Familie und seinen Freunden für seine Loyalität geliebt wird. Hamburger Abendblatt