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Die amerikanischen Präsidentschaftswahlen 2000 waren durch eine außergewöhnliche Dramatik gekennzeichnet. Vor dem Hintergrund einer "Amerikanisierung" europäischer Wahlen werden das Wahlsystem, die Schlüsselfaktoren des Wahlprozesses und das Wahlergebnis analysiert. Im Mittelpunkt stehen die Funktionen der Massenmedien in den USA als Musterbeispiel einer Teledemokratie.
Das Buch bietet einen aktuellen Überblick über Trends und Innovationen im politischen Wettbewerb und deren Konsequenzen für die Demokratie der USA.
List of contents
1 Kontext und Dynamik des Präsidentschaftswahlkampfs 2000.- 2 Too Close to Call - Die Dramatik der Präsidentschaftswahlen 2000.- 3 Parlamentarische Pattstellung: Kongresswahlen 2000.- 4 Checkbook Democracy - Das System der Wahlkampffinanzierung.- 5 Hyperdemocracy: Massenmedien und Wahlkampf.- 6 Web Campaigning: Internet im Wahlkampf.- 7 Postmodern Campaigning: Innovationen im politischen Wettbewerb 1988-2000.- 8 Governing as Campaigning: Der permanente Wahlkampf in den USA.- Anhänge.- Anhang A: Präsidenten und Vizepräsidenten 1789-2001.- Anhang B: Präsidentschaftswahlen 1789-2000.- Anhang C: Ergebnis der Präsidentschaftswahlen 2000.- Auswahlbibliographie.- Schlagwortverzeichnis.- Die Autoren.
About the author
Univ.-Prof. Dr. Peter Filzmaier, geboren 1967 in Wien, ist Politikwissenschaftler, Kommunikationsberater und Zeitungskolumnist. Er leitet das Department für Politische Kommunikation an der Donau-Universität Krems und hat seit 2006 den Lehrstuhl für Demokratiestudien und Politikforschung inne. Seit Frühjahr 2010 ist Filzmaier auch Professor für Politische Kommunikation an der Karl-Franzens-Universität Graz. Er ist zudem geschäftsführender Gesellschafter des Instituts für Strategieanalysen (ISA) in Wien. Filzmaiers Arbeits- und Forschungsschwerpunkte umfassen Wahlforschung, politische Kommunikation, politische Bildung, Internet und Demokratie sowie internationale Politik mit dem Fokus USA.
Fritz Plasser ist Universitätsprofessor für Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck und Leiter des Zentrums für angewandte Politikforschung in Wien.
Summary
Die amerikanischen Präsidentschaftswahlen 2000 waren durch eine außergewöhnliche Dramatik gekennzeichnet. Vor dem Hintergrund einer "Amerikanisierung" europäischer Wahlen werden das Wahlsystem, die Schlüsselfaktoren des Wahlprozesses und das Wahlergebnis analysiert. Im Mittelpunkt stehen die Funktionen der Massenmedien in den USA als Musterbeispiel einer Teledemokratie.
Das Buch bietet einen aktuellen Überblick über Trends und Innovationen im politischen Wettbewerb und deren Konsequenzen für die Demokratie der USA.