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Die Geburt eines Stils - Der Einfluss des Basler Ausbildungsmodells auf die Schweizer Grafik

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Der Schweizer Grafik gelang es in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts über die Landesgrenzen hinaus für Aufsehen zu sorgen. Swiss Design und Swiss Style wurden international zum anerkannten Gütesiegel für qualitativ wegweisendes Grafikdesign, das mit Präzision, Sachlichkeit und Reduktion eine ganze Epoche visuell prägte - und mit innovativen Arbeiten zu einem Schweizer Exportschlager wurde.Das Basler Ausbildungsmodell der Allgemeinen Gewerbeschule, später Schule für Gestaltung, war ein wichtiger Wegbereiter für den internationalen Durchbruch der neuen Schweizer Grafik. Strenge, aber undogmatische Ansichten, eine pragmatische Haltung Gestaltungsfragen gegenüber, Mut zum Experiment und ein klares Bekenntnis zur Moderne lösten von Basel aus eine breite grafische Bewegung aus, welche von Europa bis in die USA reicht.Dorothea Hofmann erzählt die Geschichte der Schweizer Grafik aus einer neuen Perspektive. Indem sie den Fokus bewusst auf Basel legt, zeichnet sie das differenzierte Bild einer nationalen Grafikbewegung, welche in ihrer Vielschichtigkeit das enge Korsett der Zürcher konstruktiv-konkreten Richtung sprengt, mit welcher der Swiss Style bis heute gemeinhin gleichgesetzt wird.Die Autorin befasst sich intensiv mit den Ursprüngen, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen, setzt sich mit der Entwicklung der grafischen Ausbildung in der Schweiz auseinander und schildert schlüssig den Durchbruch zu einem internationalen Stil.Im Zentrum des Buchs stehen ehemalige Lehrer und Schüler der Allgemeinen Gewerbeschule Basel, die mit ihren Arbeiten zur internationalen Reputation des Swiss Design massgeblich beigetragen haben: Hermann Eidenbenz, Emil Ruder, Armin Hofmann, Karl Gerstner, Gérard Ifert, Nelly Rudin, Pierre Mendell, Wolfgang Weingart, Kenneth Hiebert, Dan Friedman, April Greiman und viele mehr.

About the author

Dorothea Hofmann (1929–2023) liess sich in den 1940er- und 50er-Jahren an der Allgemeinen Gewerbeschule Basel zur Grafikerin ausbilden. Sie war eine der ersten Studentinnen, die das berühmte Basler Ausbildungsmodell durchliefen und kennt die wichtigsten Protagonisten des Swiss Design und Swiss Style persönlich. Sie unternahm zahlreiche Weiterbildungsreisen nach Italien, Spanien, Frankreich, Holland, Mexiko, Guatemala, Ägypten, Indien und in die USA. Lehraufträge führen sie unter anderem an die Yale University School of Art, die New York Studio School of Drawing, Painting and Sculpture, ans Atlanta College of Art, ans Museo de Arte Contemporaneo de Oaxaca in Mexiko und ans National Institute of Design in Ahmedabad in Indien.
Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. Dorothea Hofmann war über 60 Jahre mit Armin Hofmann (1920–2020) verheiratet, sie lebten in Luzern.

Summary

Der Schweizer Grafik gelang es in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts über die Landesgrenzen hinaus für Aufsehen zu sorgen. Swiss Design und Swiss Style wurden international zum anerkannten Gütesiegel für qualitativ wegweisendes Grafikdesign, das mit Präzision, Sachlichkeit und Reduktion eine ganze Epoche visuell prägte – und mit innovativen Arbeiten zu einem Schweizer Exportschlager wurde.
Das Basler Ausbildungsmodell der Allgemeinen Gewerbeschule, später Schule für Gestaltung, war ein wichtiger Wegbereiter für den internationalen Durchbruch der neuen Schweizer Grafik. Strenge, aber undogmatische Ansichten, eine pragmatische Haltung Gestaltungsfragen gegenüber, Mut zum Experiment und ein klares Bekenntnis zur Moderne lösten von Basel aus eine breite grafische Bewegung aus, welche von Europa bis in die USA reicht.
Dorothea Hofmann erzählt die Geschichte der Schweizer Grafik aus einer neuen Perspektive. Indem sie den Fokus bewusst auf Basel legt, zeichnet sie das differenzierte Bild einer nationalen Grafikbewegung, welche in ihrer Vielschichtigkeit das enge Korsett der Zürcher konstruktiv-konkreten Richtung sprengt, mit welcher der Swiss Style bis heute gemeinhin gleichgesetzt wird.
Die Autorin befasst sich intensiv mit den Ursprüngen, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen, setzt sich mit der Entwicklung der grafischen Ausbildung in der Schweiz auseinander und schildert schlüssig den Durchbruch zu einem internationalen Stil.
Im Zentrum des Buchs stehen ehemalige Lehrer und Schüler der Allgemeinen Gewerbeschule Basel, die mit ihren Arbeiten zur internationalen Reputation des Swiss Design massgeblich beigetragen haben: Hermann Eidenbenz, Emil Ruder, Armin Hofmann, Karl Gerstner, Gérard Ifert, Nelly Rudin, Pierre Mendell, Wolfgang Weingart, Kenneth Hiebert, Dan Friedman, April Greiman und viele mehr.

Product details

Authors Dorothea Hofmann
Publisher Triest Verlag
 
Languages German
Product format Hardback
Released 01.11.2016
 
EAN 9783038630173
ISBN 978-3-0-3863017-3
No. of pages 474
Dimensions 196 mm x 256 mm x 35 mm
Weight 1586 g
Illustrations und 1 Plakat (50 x 70 cm)
Subjects Humanities, art, music > Art > Interior design, design

Kulturgeschichte, Schweiz : Kunst, Grafik : Bildbände, Monographien, Kunstgeschichte, Plakat, Plakatkunst, Basel (Stadt) : Kunst, Werbung, Typografie, Schweiz, Grafikdesign, Swissness, Plakatkunst, einzelne Designer, Typografie und Schrift, entdecken, Swiss Design, Emil Ruder, Pierre Mendell, Hermann Eidenbenz, Allgemeine Gewerbeschule, Schule für Gestaltung, April Greiman, Nelly Rudin

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