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Anlässlich seines hundertsten Geburtstags widmet die «Poster Collection»-Serie die aktuelle Ausgabe dem beliebten Schweizer Plakatgestalter Herbert Leupin. Leupin, der in erster Linie Plakate für Konsumgüter entwarf, gestaltete über viele Jahre Werbung für die unterschiedlichsten Produkte wie den Softdrink Pepita, Delikatessen eischwaren der Grossmetzgerei Glocke oder Roth-Händle Zigaretten. Er half diesen und vielen anderen Unternehmen, ihre eigene Markenidentität und eine erkennbare Präsenz im öffentlichen Raum zu entwickeln. Dabei fand er die richtige Balance zwischen den Künstlerplakaten der alten Schule und einer Methodik für eine neue erfolgreiche Werbestrategie - und überbrückte so die immer breiter werdende Kluft zwischen Kunst, Grafikdesign und Werbung.
About the author
Herbert Leupin wurde 1916 in Beinwil am See geboren. Der Schweizer Grafikdesigner zählt international zu den bedeutendsten Plakatgestaltern. Leupin besuchte zwischen 1932 und 1935 die Kunstgewerbeschule in Basel. Er illustrierte zahlreiche Bilderbücher. Von 1944 bis 1949 entstanden die Illustrationen zu den Märchen der Brüder Grimm. 1964 wurden Arbeiten von ihm auf der documenta III in Kassel gezeigt. 1968 gewann er die Goldmedaille der Plakat-Biennale von Warschau. Herbert Leupin starb 1999 in Basel. Sein Schaffen war geprägt durch einen humorvollen und leuchtend bunten Stil.
Summary
Anlässlich seines hundertsten Geburtstags widmet die «Poster Collection»-Serie die aktuelle Ausgabe dem beliebten Schweizer Plakatgestalter Herbert Leupin. Leupin, der in erster Linie Plakate für Konsumgüter entwarf, gestaltete über viele Jahre Werbung für die unterschiedlichsten Produkte wie den Softdrink Pepita, Delikatessenfleischwaren der Grossmetzgerei Glocke oder Roth-Händle Zigaretten. Er half diesen und vielen anderen Unternehmen, ihre eigene Markenidentität und eine erkennbare Präsenz im öffentlichen Raum zu entwickeln. Dabei fand er die richtige Balance zwischen den Künstlerplakaten der alten Schule und einer Methodik für eine neue erfolgreiche Werbestrategie – und überbrückte so die immer breiter werdende Kluft zwischen Kunst, Grafikdesign und Werbung.