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In Momenten der Trauer und des Verlusts verschlägt es uns oft die Sprache. Was lässt sich sagen angesichts dieser Erfahrungen, die uns alle heimsuchen und doch immer fremd bleiben? In Rainer Maria Rilkes bewegenden Gedanken über die schwierigen Offenbarungen des Lebens finden wir Zuspruch und Worte, die uns die großen Herausforderungen des Lebens ganz direkt ansprechen und reflektieren lassen.
Rilke macht konkrete Vorschläge, wie man schmerzliche Erlebnisse ernst nehmen kann, ohne sich von ihrer Schwere überwältigen zu lassen. Aus seinen Briefen, Gedichten und anderen Werken sind hier Zitate ausgewählt, die den Leser direkt ansprechen.
List of contents
Das die Vergänglichkeit nicht Trennung ist.
Adelmina Romanelli, 8. Dezember 1907
Gräfin Lili Kanitz-Menar, 16. Juli 1908
Elisabeth Freiin Schenk zu Schweinsberg, 23. August 1908
Sidonie Freiin Nádherný von Borutín, 1. August 1913
Ilse Erdmann, 9. Oktober 1915
Adelheid Franziska von der Marwitz, 14. Januar 1919
Ist ja doch auch Einweihung ins eigne Leben.
Lou Andreas-Salomé, 21. Januar 1919
Adelheid Franziska von der Marwitz, 11. September 1919
Anita Forrer, 14. Februar 1920
Wo etwas ganz schwer und unerträglich wird, da stehen wir auch immer schon dicht vor seiner Verwandlung.
Erwein Freiherr von Aretin, 1. Mai 1921
Nanny Wunderly-Volkart, 2. Juni 1921
Reinhold von Walter, 4. Juni 1921
Gertrud Ouckama Knoop, 4. Januar 1922
Gräfin Alexandrine Elise Klara Antonia von Schwerin, 16. Juni 1922
Elisabeth von der Heydt, 17. August 1922
Marguerite Masson, 4. Januar 1923
Selbst die Zeit 'tröstet' ja nicht.
Gräfin Margot Sizzo-Noris, 6. Januar 1923
Gräfin Margot Sizzo-Noris, 12. April 1923
Claire Goll, 22. Oktober 1923
Johanna Magdalena Schwammberger, 23. Dezember 1923
Rudolf F. Burckhardt, 14. April 1924
Catherine Pozzi, 21. August 1924
Wir sind diese Verwandler der Erde.
Witold Hulewicz, 13. November 1925
Die Briefempfängerinnen und -empfänger
Rainer Maria Rilke: Chronik seines Lebens
About the author
Ulrich Baer lehrt Deutsche Literatur an der New York University.
Summary
In Momenten der Trauer und des Verlusts verschlägt es uns oft die Sprache. Was lässt sich sagen angesichts dieser Erfahrungen, die uns alle heimsuchen und doch immer fremd bleiben? In Rainer Maria Rilkes bewegenden Gedanken über die schwierigen Offenbarungen des Lebens finden wir Zuspruch und Worte, die uns die großen Herausforderungen des Lebens ganz direkt ansprechen und reflektieren lassen.
Rilke macht konkrete Vorschläge, wie man schmerzliche Erlebnisse ernst nehmen kann, ohne sich von ihrer Schwere überwältigen zu lassen. Aus seinen Briefen, Gedichten und anderen Werken sind hier Zitate ausgewählt, die den Leser direkt ansprechen.
Additional text
»Dieses schlanke Buch, eine Sammlung von Kondolenzbriefen, ist eine Kostbarkeit. Der Trost, den Rilke hier bietet, ist außergewöhnlich, beglückend und unentbehrlich.«
Report
»Dieses schlanke Buch, eine Sammlung von Kondolenzbriefen, ist eine Kostbarkeit. Der Trost, den Rilke hier bietet, ist außergewöhnlich, beglückend und unentbehrlich.« Kate Kellaway The Guardian 20180924