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Entwicklung des Zwei-Säulen-Modells - Eine interdisziplinäre Untersuchung des lokalen Hörfunks in Nordrhein-Westfalen

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Mehr als sieben Jahre sind seit dem Sendebeginn des Lokalfunks nach dem Zwei-Säulen-Modell in Nordrhein-Westfalen vergangen. Das innovative und anspruchsvolle Steuerungskonzept des Gesetzgebers mußte sich seither in der täglichen Praxis bewähren. Von Verbreitungsgebiet zu Verbreitungsgebiet wurde es von den handelnden Personen mit Leben erfüllt und unterschiedlich weiterentwickelt. Dieser Prozeß wurde im Auftrag der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen von Beginn an wissenschaftlich begleitet. Nach früheren Untersuchungen aus der Konstituierungs-und Startphase des Lokalfunks geht es nun um dessen alltägliche Normalität, nachdem er sich (fast) flächendeckend etabliert und sein Publikum gefunden hat. Im August 1995 beauftragte die Landesanstalt für Rundfunk das Hans Bredow-Institut für Rundfunk und Fernsehen mit der vorliegenden Untersu chung über die jüngere Entwicklung des Zwei-Säulen-Modells. Das For schungsprojekt war zunächst von Hermann-Dieter Schröder konzipiert wor den und wurde dann von uns durchgeführt. Die Projektleitung lag bei dem Direktor des Hans-Bredow-Instituts, Prof. Dr. Otfried Jarren. Die Untersu chungen wurden im Juli 1997 abgeschlossen und der Auftraggeberin im Ok tober 1997 präsentiert. Wir haben versucht, in der Untersuchung rechtswissenschaftliche und so zialwissenschaftliche Fragestellungen und Betrachtungsweisen interdiszipli när eng zu verknüpfen. Im vorliegenden Bericht gibt es daher keine rechts wissenschaftlichen oder sozialwissenschaftlichen Unterkapitel, sondern beide Betrachtungsweisen gehen zum Teil nahtlos ineinander über. Wir hoffen, daß die Leserinnen und Leser aus dieser interdisziplinären Darstellungsweise einen ähnlichen Gewinn ziehen wie die Autoren selbst.

List of contents

1. Einleitung.- 1.1 Die Grundsätze des Zwei-Säulen-Modells.- 1.2 Diskussion um die Funktionalität des Zwei-Säulen-Modells.- 1.3 Lokal- und Systemperspektive.- 1.4 Gegenstand und Fragestellung der Studie.- 1.5 Methodisches Vorgehen.- 1.6 Aufbau des Berichtes.- 2. Die Systemperspektive auf den lokalen Rundfunk.- 2.1 Flächendeckender Lokalfunk als Auftrag des Gesetzgebers.- 2.2 Das Rahmenprogramm.- 2.3 Vernetzung der Akteure.- 2.4 Zusammenfassung und Schlußfolgerungen.- 3. Die Lokalperspektive.- 3.1 Veranstaltergemeinschaften.- 3.2 Betriebs- und Servicegesellschaften.- 3.3 Redaktion.- 3.4 Bürgerfunk.- 3.5 Zusammenwirken der Akteure auf lokaler Ebene.- 4. Resümee.- 4.1 Zusammenfassung der Ergebnisse.- 4.2 Vorschläge zur Funktionssicherung und Funktionsverbesserung.- Abkürzungsverzeichnis.- Abbildungsverzeichnis.- Tabellenverzeichnis.

About the author

Dipl.-Pol. Patrick Donges ist Assistent am IPMZ-Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich.

Summary

Mehr als sieben Jahre sind seit dem Sendebeginn des Lokalfunks nach dem Zwei-Säulen-Modell in Nordrhein-Westfalen vergangen. Das innovative und anspruchsvolle Steuerungskonzept des Gesetzgebers mußte sich seither in der täglichen Praxis bewähren. Von Verbreitungsgebiet zu Verbreitungsgebiet wurde es von den handelnden Personen mit Leben erfüllt und unterschiedlich weiterentwickelt. Dieser Prozeß wurde im Auftrag der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen von Beginn an wissenschaftlich begleitet. Nach früheren Untersuchungen aus der Konstituierungs-und Startphase des Lokalfunks geht es nun um dessen alltägliche Normalität, nachdem er sich (fast) flächendeckend etabliert und sein Publikum gefunden hat. Im August 1995 beauftragte die Landesanstalt für Rundfunk das Hans Bredow-Institut für Rundfunk und Fernsehen mit der vorliegenden Untersu chung über die jüngere Entwicklung des Zwei-Säulen-Modells. Das For schungsprojekt war zunächst von Hermann-Dieter Schröder konzipiert wor den und wurde dann von uns durchgeführt. Die Projektleitung lag bei dem Direktor des Hans-Bredow-Instituts, Prof. Dr. Otfried Jarren. Die Untersu chungen wurden im Juli 1997 abgeschlossen und der Auftraggeberin im Ok tober 1997 präsentiert. Wir haben versucht, in der Untersuchung rechtswissenschaftliche und so zialwissenschaftliche Fragestellungen und Betrachtungsweisen interdiszipli när eng zu verknüpfen. Im vorliegenden Bericht gibt es daher keine rechts wissenschaftlichen oder sozialwissenschaftlichen Unterkapitel, sondern beide Betrachtungsweisen gehen zum Teil nahtlos ineinander über. Wir hoffen, daß die Leserinnen und Leser aus dieser interdisziplinären Darstellungsweise einen ähnlichen Gewinn ziehen wie die Autoren selbst.

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