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1) vgl. Parsons, T.& E. Shils (Hg.), 1951: Toward a General Theory of Action, New York sowie Parsons, T. & R. Bales, 1955: Family Socialization and Interaction Process, Glencoe. 2) Die nachfolgenden Ausführungen des ersten Teils dieser Arbeit stellen eine überar beitete Fassung eines Aufsatzes dar, der in dem von mir herausgegebenen Sammel band 'Pragmatische Soziologie' (Opladen, 1988) erschienen ist. 3) Dubin (1960) unterscheidet in seiner Explikation des Parsons'schen Ansatzes fol gende Elemente einer Handlung: 1. Handelnde (Personen oder Kollektive). 2. Mo dalitäten der Objekte der Handlung. 3. Bewertung der Objekte seitens der Handelnden. 4. Orientierungen des HandeInden gegenüber den Objekten. 5. Art der Objekte. Bei diesen Unterscheidungen werden die 'pattern variables', die von mir als Arten der Handlungsorientierung aufgefaBt werden, unter Punkt 3 subsu miert. Dabei wird allerdings die Dichotomie 'Leistung -Zuschreibung' fallengelas sen, da sie bei der Differenzierung der Modalitäten der Objekte wieder auftaucht. Dubin unterscheidet daher lediglich 4 Dichotomien der Handlungsorientierung.
List of contents
I. Forschungsbezogene Einsatzmöglichkeiten und ihre methodologischen Probleme.- Uses of Computer Simulation in Experimental Games.- Zum Nutzen der Mikrosimulation in den Sozialwissenschaften.- To Reconstruct Pseudo Social Networks by Computer Simulation.- Methodological Problems of Computer Simulation in the Social Science.- II. Präzisierung und Validierung soziologischer Theorien.- A Theory of the Critical Mass VI. Cliques and Collective Action.- Emotionalität und Sachlichkeit. En dynamisches Modell verantwortlichen Handelns in sozialen Interaktionen.- Die Entstehung von Korruption in asymmetrischen Mobilitätsprozessen: die Akkumulation von Macht und die Vergeudung ökonomischer Ressourcen.- The Usefulness of Network Analysis for the Theoretical Interpretation of the Interlocking Directorates: a simulation study.- III. Simulationssprachen für interagierende Populationen.- MIMOSE. Eine funktionale Sprache zur Modellierung und Simulation individuellen Verhaltens in interagierenden Populationen.- Programmsystem IPMOS. Interagierende Populationen: Modellierung und Simulation.- IV. Probleme der Praxis und ihre induktive Lösung durch Simulation.- Computergestützte Planung gemeindeorientierter Gesundheitsprogramme.- Aufbau, Funktionsweise und Sensitivität von Simulationsmodellen zur Ausbreitung von Aids.- Ostafrikanische Kleinbauern objektorientiert programmieren?.- Simulationsergebnisse zur Aufkommensentwicklung und Verteilungswirkung der Einkommensteuer 1965-1990.- Computer Simulation of Crisis in an Economy of Waste.- Autorenverzeichnis.
About the author
Johann Bacher ist Universitätsprofesssor für Soziologie und empirische Sozialforschung und Leiter der Abteilung für empirische Sozialforschung der Johannes Kepler Universität Linz. Forschungsschwerpunkte: Methoden der empirischen Sozialforschung, statistische Datenauswertung, Kindheits- und Bildungsforschung und Soziologie des Abweichenden Verhaltens; zahlreiche Veröffentlichung in den Forschungsschwerpunkten.